Schien- und Wadenbeinbruch! ÖSV-Ski-Crosser schwer verletzt
Für Johannes Rohrweck verlief der Auftakt des Weltcups der Ski-Crosser überhaupt nicht nach Plan. Er muss mit schweren Beinverletzungen von der Strecke gebracht werden.
Ski Crosser Johannes Rohrweck hat sich am Donnerstag in Val Thorens zum Auftakt des Ski-Cross-Weltcups schwer verletzt und wird Olympia verpassen.
Der Oberösterreicher erlitt bei einem Sturz im Semifinale einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Bein. Das teilte der ÖSV nach einer Untersuchung mit.
Im Semifinale schied auch sein Landsmann Johannes Aujesky aus, der Niederösterreicher wurde danach im "kleinen Finale" Erster bzw. Gesamtfünfter. Es siegten der Italiener Simone Deromedis und Sandra Näslund.
Für die 28-jährige Schwedin war es ihr 40. Weltcup-Einzelsieg, und nicht nur wegen des Jubiläums ein besonderer. Näslund gab ihr Comeback, nachdem sie sich vor einem Jahr ebenso in Val Thorens einen Schienbeinbruch zugezogen hatte. Damals war sie ebenfalls aus einer - damals elfmonatigen - Verletzungspause zurückgekehrt.
Routinier Katrin Ofner schaffte es als einzige Österreicherin aus der Qualifikation, schied wie bei den Männern Tristan Takats und Adam Kappacher im Viertelfinale aus und wurde Gesamt-14.