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ÖSV plant Winter-Saison mit Fans

Die Wintersport-Events in Österreich sollen wieder vor Zuschauern stattfinden.

ÖSV plant Winter-Saison mit Fans Foto: © GEPA

Während sich das Wetter in Österreich in diesen Tagen noch einmal von seiner sommerlichen Seite präsentiert, laufen beim Österreichischen Skiverband die Vorbereitungen auf den Winter bereits auf Hochtouren. 

Dem ÖSV steht eine weitere Saison mit Corona-Beschränkungen bevor, anders als im vergangenen Winter sollen bei den anstehenden ÖSV-Events aber wieder Zuschauer erlaubt sein. 

"Ja, wir gehen davon aus, dass wir in der kommenden Saison wieder Zuschauer vor Ort haben werden", sagt ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer. "Wir haben mit dem Ticketing bereits begonnen und freuen uns, wenn unter Einhaltung der behördlichen Vorgaben wieder Zuseher vor Ort sein werden."

Damit dürften die Highlights wie die Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel, der Nachtslalom in Schladming oder die Springen der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck und Bischofshofen wieder vor Fans über die Bühne gehen. Wie viele Zuschauer genau bei den einzelnen Events zugelassen werden, hängt letztlich von den Corona-Beschränkungen ab. Die legendäre Weißwurst-Party in Kitzbühel wurde für 2022 hingegen schon abgesagt

"Die Situation belastet uns als Verband wie alle anderen Menschen auch. Aber wir sind sehr gut vorbereitet", so Scherer. 

Vorsichtige Gaudi in Sölden

Eingeläutet wird der Winter traditionell mit dem Auftakt des alpinen Ski-Weltcup in Sölden (23./24.10.). Schon seit 10. September kann auf dem Rettenbachferner Ski gefahren werden. Skitouristen und Zuschauer sollen sich auch während der Weltcup-Rennen im Gletscherstadion oder den VIP-Zelten einfinden können. Für die Rennläufer gibt es eigene Gondeln, auch auf den Parkplätzen wird eine Durchmischung verhindert.

"Wir wollen es insgesamt jedenfalls nicht übertreiben und die Leute auf die Partytische treiben", sagt Isidor Grüner, Pistenchef und Mitglied der Corona-Taskforce, und stellte klar, dass man mit der "Gaudi" auf der eher vorsichtigen Seite bleiben werde. In Sölden gibt es einen eigenen Stufenplan, um auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. "Im schlimmsten Fall können wir immer noch die unterste Schublade aufmachen. Dort haben wir den Plan vom Vorjahr drin."

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