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Schöffmann verpasst neuerliches Podest

Kärntnerin carvt in Bannoye knapp am zweiten Stockerlplatz vorbei:

Schöffmann verpasst neuerliches Podest

Einen Tag nach ihrem dritten Platz im Parallel-Riesentorlauf schrammt Sabine Schöffmann beim Parallel-Slalom in Bannoye (RUS) an einem neuerlichen Stockerlplatz vorbei. 

Die Kärntnerin kämpft sich in Russland nach Siegen über die Deutsche Ramona Hofmeister und die Russin Sofia Nadyrshina erneut bis ins Halbfinale, dort ist aber wie tags zvuor gegen die Deutsche Cheyenne Loch Endstation. Im kleinen Finale gegen die Japanerin Tomoka Takeuchi hat Schöffmann das Nachsehen und muss sich mit Rang vier begnügen. 

"Das war heute ein ziemlicher Kampf. Meine beide Qualiläufe waren nicht gerade das Gelbe vom Ei, im Semifinale und im kleinen Finale hat es leider nicht mehr so gut funktioniert. Man hat gegen Ende auch die Schläge nicht mehr so gut gesehen, weil es immer finsterer geworden ist", erklärt Schöffmann.

Claudia Riegler unterliegt in der Runde der letzten Acht Takeuchi und wird Fünfte, Julia Dujmovits hat im Achtelfinale gegen Loch das Nachsehen und wird 15. Der Sieg geht an die Schweizerin Julie Zogg, die Loch im großen Finale besiegt. 

Prommegger Jäger im Gesamtweltcup

Für die ÖSV-Herren ist spätestens im Viertelfinale bereits Endstation. Andreas Prommegger unterliegt knapp um 0,02 Sekunden dem Schweizer Dario Caviezel und wird Fünfter. Benjamin Karl scheitert an Lokalmatador Andrey Soblev und wir Siebenter, Fabian Obmann muss sich Dmitry Loginov geschlagen geben und belegt Rang acht. Alexander Payer ist im Achtelfinale an Prommegger gescheitert, Sebastian Kislinger an Karl und Arvid Auner am Russen Dmitry Sarsembaev. 

Am Podest dominieren die russischen Farben: Dmitry Loginov wiederholt seinen Sieg vom Vortag vor seinen Landsmännern Stepan Naumov und Andrey Sobolev. Im Gesamtweltcup übernimmt Loginov bei noch zwei ausstehenden Rennen die Führung und liegt nun 35 Punkte vor Prommegger. 

"Ich bin heute inklusive Qualifikation vier sehr gute Läufe gefahren. Um zwei Hundertstel zu verlieren, ist natürlich bitter, aber ich muss es akzeptieren. Das russische Team hat sich bei seinen Heimrennen brutal stark präsentiert, aber ich bin im Gesamtweltcup immer noch in einer guten Position", erklärt Prommegger.

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