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Stoch nach Ruka-Desaster ratlos: "Was soll ich tun?"

Der Weltcup-Auftakt ist Geschichte und lässt einen ratlosen Kamil Stoch zurück. Der Pole blieb zu seiner Enttäuschung weit hinter den eigenen Erwartungen.

Stoch nach Ruka-Desaster ratlos: Foto: © getty

Während der Weltcup-Auftakt in Ruka für ÖSV-Athlet Stefan Kraft mit zwei Siegen nicht besser hätte laufen können, sieht die Stimmungslage beim polnischen Superstar Kamil Stoch ganz anders aus.

Der 36-Jährige hat mit Platz 43 am Samstag und der nicht geschafften Qualifikation am Sonntag einen Horror-Start hingelegt.

Stoch: "Ich habe kein Vertrauen in die ganze Sache"

 

Die Fassungslosigkeit über die gezeigte Leistung ist dem Polen nach dem Springen deutlich anzumerken: "Es tut mir leid. Was soll ich tun?" Dass sich unter den Top-20 an beiden Tagen kein einziger Pole befindet, rundet einen vollkommen verkorksten Weltcup-Auftakt aus polnischer Sicht ab.

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"Ich habe kein Vertrauen in die ganze Sache. Wenn man auf dem Balken sitzt, muss man das Vertrauen haben, dass es funktioniert, und das habe ich nicht", gesteht Stoch nach den Springen.

Als ersten Grund für die mannschaftlich schwache Leistung nennt der 36-Jährige die nicht ideale Saison-Vorbereitung: "Es gab zu viele Veränderungen, es wurde zu viel kombiniert und es gab keine Stabilität für mich." Eine Kritik, die in Richtung des Trainerteams rund um den Österreicher Thomas Thurnbichler geht. 

Thomas Thurnbichler selbst spricht von einem "der härtesten Tage in seiner Trainerkarriere". Eine schonungslose Analyse soll jetzt dabei helfen, die polnische Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen.

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