Brevig: "Gegner wollen einen schlagen"
Doch der 40-Jährige nimmt die mögliche Spionage, die auf die Materialwahl der Norweger zurückzuführen ist, gelassen. "Die Leute sind neugierig und beobachten uns jetzt. Damit müssen wir leben. Man muss sich bewusst sein, dass die Gegner einen schlagen wollen, indem sie besser sind. Aber auch, indem sie dich limitieren. Auch wir müssen dieses Spiel mitspielen", führt der Nationalcoach fort.
Der 28-jährige Granerud, der sein einziges Podest beim Saisonfinale in Deutschland feierte, warnt allerdings, dass es "noch zu früh" sei, "Rückschlüsse daraus zu ziehen". Denn: "Manche Springen treten im Sommer schon in Form an, andere liegen zwei oder drei Kilo über dem Wettkampfgewicht."
Das erste Kräftemessen der Herren im Skisprung-Weltcup findet am 23. und 24. November im norwegischen Lillehammer statt. Innsbruck und Bischofshofen sind als Teil der 73. Vierschanzentournee am 4. und 6. Januar 2025 an der Reihe.