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ÖSV-Adler sprechen sich für Regel-Änderung aus

Bei Ski Austria begrüßt man die geplante Änderung der BMI-Regel. Man stellt sich aber auch auf einen Kampf um Startplätze ein.

ÖSV-Adler sprechen sich für Regel-Änderung aus Foto: © getty

Die geplanten Reformen im Skispringen finden bei Ski Austria Anklang - zumindest teilweise. 

Ab dem kommenden Winter sollen die Sportler anders als bisher ohne ihre Ausrüstung vermessen werden. Da die Vorschriften für den Body-Mass-Index (BMI) aber gleich bleiben, müssen die Springer Gewicht zulegen.

"Die Reform ist notwendig. 65 Prozent der Springer haben sich für eine Anpassung der BMI-Regel ausgesprochen", sagt Mario Stecher, sportlicher Leiter der Nordischen im ÖSV, gegenüber der "Krone". 

Kampf um Startplätze im ÖSV-Team wird härter werden

"Das Internationale Olympische Komitee wünscht sich einen globaleren Sport, da müssen wir mitziehen. Der Kampf um die Startplätze wird bei uns aber sicher härter werden", sagt Stecher in Hinblick auf eine zweite geplante Änderung. 

Denn die FIS hat vor, die maximale Anzahl der Starter im Weltcup auf fünf statt bisher sechs pro Nation begrenzen. Damit würden vor allem die großen Nationen wie Österreich Plätze einbüßen. Im Gegenzug sollen kleinere Nationen gestärkt und die Kluft zwischen den Top- und kleinen Nationalmannschaften verringert werden. 

Beim FIS-Kongress im Mai soll die Reform abgesegnet werden. 

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