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ÖSV-Skispringer verpasst die Vierschanzen-Tournee

Daniel Huber muss nach seiner Knie-Operation länger pausieren. Auch hinter einer WM-Teilnahme steht ein Fragezeichen.

ÖSV-Skispringer verpasst die Vierschanzen-Tournee Foto: © GEPA

Die ÖSV-Skispringer müssen für längere Zeit ohne Daniel Huber auskommen. 

Der 29-Jährige wird nach der am Montag in der Privatklinik Hochrum in Tirol von Christian Hoser durchgeführten Knieoperation zumindest bis nach der Vierschanzentournee Anfang Februar ausfallen.

Darüber hinaus und damit auch eine eventuelle Teilnahme an den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften im Februar in Planica hänge vom Reha-Verlauf in den kommenden Wochen und Monaten ab, teilt der ÖSV mit. Huber hat sich eine Knorpelabsplitterung im rechten Knie zugezogen.

"Fürs Skispringen ist es besonders wichtig, dass man sich auf seinen Körper verlassen kann. Zum Nachdenken und Zweifeln ist da kein Spielraum. Insofern bin ich froh, dass jetzt mit der erfolgreichen Operation der erste Schritt am Weg zurück sehr positiv verlaufen ist. Von hier gilt es weiter aufzubauen. Ich schaue optimistisch nach vorn", sagt Huber.

Cheftrainer Andreas Widhölzl zeigt sich überzeugt, dass der Athlet "die kommende Reha-Phase gut meistern wird".

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