Schreckmoment beim Training der österreichischen Skispringerinnen am Montag in Lillehammer.
Ausgerechnet beim letzten Trainingssprung der Nachmittagseinheit stürzt Daniela Iraschko-Stolz schwer und zieht sich dabei eine Nasenverletzung mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch zu.
Die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Winterspiele in Sotschi fällt nach ihrer Landung mit dem Kopf voran in die Auslaufzone und klagt zuerst auch über Schmerzen im rechten Knie. Eine Knieverletzung konnte bei einer ersten Untersuchung jedoch ausgeschlossen werden.
Damen-Cheftrainer Rodlauer schließt Antreten nicht aus
Ob der Weltcupauftakt in Lillehammer am Wochenende für Iraschko-Stolz nun in Gefahr ist, ist noch nicht bekannt.
Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer schließt eine Teilnahme nicht aus: "Wir müssen schauen, wie sich die Schmerzen in den nächsten Tagen entwickeln. Erst dann können wir sagen, ob ein Antreten beim Auftakt möglich und sinnvoll ist. Das ÖSV-Ärzteteam hat mir jedenfalls vorerst grünes Licht gegeben. Wenn es die Schmerzen bei Daniela zulassen, dann spricht selbst mit einem Verdacht auf Nasenbeinbruch nichts gegen die Teilnahme. Wir werden das aber erst in den nächsten Tagen entscheiden."