Er habe sich gut auf die salzige und schlagige Piste einstellen können, sagt Schwarz, weil das ÖSV-Team am Vortag genau auf solchen Bedingungen trainiert hatte.
Das stimmt ihn nun auch für den Slalom am Sonntag (11 Uhr im LIVE-Ticker), seine eigentliche Paradedisziplin, zuversichtlich. „Ich werde mich noch einmal gut vorbereiten und noch die Feinabstimmung beim Setup machen, dann bin ich sicher bereit“, sagt Schwarz.
"Tollpatschige Geschichte"
Wie Schwarz fährt auch Stefan Brennsteiner sein bisher bestes RTL-Resultat ein, er landet auf Platz neun. "Auf dem Niveau ein Top-Ten-Ergebnis, da bin ich sehr zufrieden", freute sich Brennsteiner. "Der zweite Lauf war sehr am Limit. Leider war es, wie ich über die Ziellinie gefahren bin, sehr ärgerlich, weil ich zu viele Fehler gemacht habe. Trotzdem habe ich noch eine akzeptable Zeit runtergebracht."
Manuel Feller spricht nach Rang 15 davon, dass er sich etwas schwer auf dem Hang tue. "Letztes Jahr ist es schon mein schlechtestes Rennen gewesen, heute definitiv auch nicht mein bestes Skifahren", befindet der Tiroler. "Nichtsdestotrotz habe ich alles probiert, ich habe mein Bestes gegeben. Mehr kann ich schlussendlich nicht machen."
Der Halbzeit-23. Roland Leitinger fädelt im Finale ein. "Tollpatschige Geschichte. Ich hätte probiert, richtig Gas zu geben, das ist sich phasenweise auch ganz gut ausgegangen", sagte der Salzburger. Dann habe er jedoch die Linie und den Speed verloren, als er das Tempo wieder erhöhen wollte, passierte der Einfädler. "Der Ski ist mir einfach innen vorbeigefahren."