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"Wenn der Präsident bei der Sitzung ist, dann..."

Den "Auftrag" des ÖSV-Präsidenten haben die Slalom-Herren aber nicht ganz erfüllt.

Foto: © GEPA

Keine Frage, Druck war da vor dem abschließenden WM-Slalom der Herren. Denn das ÖSV-Team stand noch ohne Gold da.

Wie wichtig dem Verband das Rennen war zeigt die Tatsache, dass Präsident Peter Schröcksnadel an der Team-Sitzung am Samstagabend teilnahm.

"Wenn mal der Präsident bei der Team-Sitzung dabei ist, dann weißt du, was Sache ist", grinst Michael Matt im Ö3-Interview.

Der präsidiale Auftrag an das Slalom-Team? "Zuerst hat es geheißen: Ex-aequo-Sieg. Dann hat er gemeint, ein Dreifachsieg ist auch okay."

"Sie haben mir ja nicht gefolgt"

Schröcksnadel meint nach dem Triple-Sieg: "Sie haben mir ja nicht gefolgt, ich wollte ja ex-aequo! Ich freue mich riesig über den Dreifachsieg!"

Mit einem Ex-aequo-Sieg wäre Österreich doch noch zur Nummer 1 im Medaillenspiegel geworden. So beendet der ÖSV die Medaillenwertung auf Rang vier. Bei der Anzahl der Medaillen ist Österreich mit 8 die klare Nummer 1. Die Schweiz, Norwegen und die USA bringen es jeweils auf vier Medaillen - davon allerdings zwei in Gold.

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