Für Feurstein wird es die Premiere auf der legendären "Birds of Prey"-Piste. Die Strecke wollte er erstmals beim Super-G besichtigen.
"Im Riesentorlauf ist es nicht so extrem steil wie bei der Abfahrt oder im Super-G. Ich denke, es ist eine coole Strecke zum Attackieren", meinte der 28-Jährige. Für ihn geht es in erster Linie darum, seine Startnummer zu verbessern. Dies gehe nur über konstant gute Leistungen, merkte Feurstein an.
Brennsteiner gilt in Abwesenheit des noch nicht fitten Marco Schwarz und von Feller - der den Flug wegen Hüftschmerzen nicht antrat - als Österreichs heißestes Eisen. Mit Beaver verbinden den Salzburger nicht die besten Erinnerungen. 2017, 2018 und 2019 fiel er auf dem Hang zweimal aus, einmal reichte es nicht zur Qualifikation für die Entscheidung.
"Bisher habe ich es hier noch nicht richtig auf die Reihe gebracht", meinte Brennsteiner. "Aber ich brauche mich nicht verstecken, fühle mich wohl auf dem Ski." Der Ausfall von Sölden sei abgehakt. "Ich freue mich, dass es die nächsten Wochen jetzt Schlag auf Schlag geht."