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ÖSV-Speed-Spezialist gibt Karriereende bekannt

Der werdende Papa verkündet nach einer langen Verletzungshistorie sein Karriereende. In Zukunft soll er dem Skisport dennoch erhalten bleiben.

ÖSV-Speed-Spezialist gibt Karriereende bekannt Foto: © GEPA

Im Sommer verkündete Österreichs Sportlerin des Jahres Stephanie Venier ihr Karriereende, nun zieht auch ihr frischgebackener Ehemann Christian Walder nach.

Wie der Kärntner gegenüber der "Kleinen Zeitung" verriet, sei nun auch seine Zeit als professioneller Skifahrer beendet. Grund dafür war vor allem seine lange Verletzungshistorie.

Lange Verletzungs-Akte

"Irgendwann muss man auf den Körper hören. Im normalen Leben kann ich alles machen, da habe ich keine Probleme. Mir war es wichtig, weiterhin meinen Hobbys nachgehen zu können“, sagt Walder gegenüber der "Kleinen Zeitung".

In seiner Karriere erlitt der Speed-Spezialist unter anderem zwei Kreuzbandrisse, zwei Bandscheibenvorfälle und mehrere Knorpel- und Meniskusverletzungen. Dazu kamen ständige Nervenschmerzen.

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Zukunft als Trainer

Sein größter Karriereerfolg war ein dritter Platz beim Super-G in Val d´Isere 2020. Wie die Karriere nach der Karriere für Walder weitergeht, ist auch schon klar.

"Ich bin nach wie vor bei der Polizei als Revierinspektor in Millstatt angestellt und habe die sportliche Leitung im Kärntner Skiverband im Bereich Ski Alpin übernommen. Mir war klar, dass ich dem Skisport erhalten bleibe, dafür lebe ich für diesen Sport. Das kann ich am besten", verrät der werdende Papa.

Zudem startet Walder gerade seine Trainerausbildung, die er voraussichtlich 2027 abschließen wird.


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