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ÖSV-Slalom-Team hofft in Gurgl auf eine Steigerung

Der Slalom-Auftakt verlief für die Österreicher nicht ganz nach Wunsch. Schon in der kommenden Woche steht das Heimrennen in Gurgl auf dem Programm.

ÖSV-Slalom-Team hofft in Gurgl auf eine Steigerung Foto: © GEPA

Platz 14 für Adrian Pertl. Das war das Höchste der Gefühle für die ÖSV-Männer im Slalom von Levi in der Vorsaison.

In diesem Jahr sieht es da zumindest etwas freundlicher aus. Zwei Top-10-Plätze durch Michael Matt und Fabio Gstrein. Direkt dahinter komplettiert Manuel Feller das Österreicher-Paket. Ergebnis des Slaloms in Levi >>>

Für Matt und Feller war es ein Schritt in die richtige Richtung. Der Slalom-Weltcupsieger von 2023/24 hatte aufgrund von Rückenproblemen keine reibungslose Vorbereitung. Im ersten Durchgang waren ihm die fehlenden Trainingstage noch anzumerken.

In der Entscheidung gelang Feller mit der zweitbesten Laufzeit eine deutliche Steigerung: "Ich sehe jeden Lauf, den ich auf Rennniveau fahren kann, als Training. Ich hoffe, dass ich noch einen Schritt machen kann zum Heimrennen nächste Woche", verkündet Feller im ORF. Seine Topform will er bis Val d'Isere Mitte Dezember erreichen.

Matt mit Aufwärtstrend

Weit weg von seiner Topform war in den vergangenen Saisonen Michael Matt. Im Winter 2024/25 fuhr der Bronze-Medaillen-Gewinner der Olympischen Spiele 2018 nur ein Mal in die Top 10, als Neunter in Adelboden.

Jetzt hat er diese Marke schon im ersten Rennen eingestellt: "Ich kann wieder meinen Schwung fahren und mehr Bewegung dazu geben. Ins Steile habe ich noch verloren auf den Manuel (Anm. Feller). Grundsätzlich bin ich aber sehr zufrieden mit der Leistung."

Vorfreude auf Gurgl

Fabio Gstrein lag nach dem ersten Lauf als bester Österreicher auf Rang sieben. Der Sprung nach vorne blieb aber aus, das lässt ihn hadern: "Es war heute nicht der Speed dahinter, wie zuletzt im Training."

So wie seine Tiroler Teamkollegen freut sich Gstrein schon auf das kommende Rennen in Gurgl. Besonders für ihn, der aus dem Ötztal stammt, kein Rennen wie jedes andere: "Daheim Rennen zu fahren, ist das Schönste. Es ist schon die letzten zwei Jahre ein guter Hang für mich gewesen, auch wenn die Ergebnisse nicht so gepasst haben".

In den beiden Vorjahren waren es die Ränge acht und neun. 2023 feierten die Österreicher dort einen Dreifachsieg.

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