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ÖSV: Speziell auf Parallel-RTL vorbereitet

Für den ÖSV hat Parallel-RTL mit Blick auf die WM Stellenwert:

ÖSV: Speziell auf Parallel-RTL vorbereitet Foto: © GEPA

Es gibt in dieser Weltcup-Saison nur ein Parallel-Rennen im Kalender - am Freitag in Lech/Zürs (ab 17:50 Uhr im LIVE-Ticker).

Dennoch wurde beim ÖSV spezielles Augenmerk auf diese Disziplin gelegt. Denn: Bei der WM 2021 in Cortina d'Ampezzo werden in diesem Format erstmals Medaillen vergeben.

"Deshalb haben wir uns schon speziell auch darauf vorbereitet, weil es ja auch Medaillen gibt. Wir haben auch einige Zeit investiert ins Training", erklärt ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher. "Eine Prognose ist aber unmöglich, alleine schon beim Starten aus der Box raus kann viel passieren."

Prognose schwierig: "Es kann jeden treffen"

Mit Marco Schwarz fehlt ein Läufer, der in der Vergangenheit bereits ein Parallel-Rennen gewinnen konnte, aufgrund eines positiven Corona-Tests.

"Ich habe Vertrauen in die, die dabei sind. Aber es heißt, unter die 16 reinzukommen, um sich zu qualifizieren", blickt Puelacher voraus. "Eines ist klar, es kann jeden treffen. Ich traue mich keine Prognose abzugeben."

"Ist eine eigene Disziplin"

Technik-Trainer Marko Pfeifer erklärte, dass man speziell auch den Torabstand trainiert habe.

"Das ist eine eigene Disziplin und jedes Rennen eine knappe Kiste. Mit einem Re-Run ist es viel fairer geworden, denn nur ein Lauf wie letztes Jahr ist reine Lotterie. Um ins Hauptfeld zu kommen, muss man super performen."

ÖSV-Aufgebot für Parallel-Rennen in Lech/Zürs am Freitag

Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr, Roland Leitinger, Michael Matt, Christian Hirschbühl, Fabio Gstrein, Adrian Pertl, Dominik Raschner

Programm am Freitag, 27.11.:

10:00 Uhr: Qualifikation
17:50 Uhr: Finale im K.o.-Modus

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Weltcup 2020/21 - Kalender>>>

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