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Kristoffersen: "Das war fast schon gefährlich"

Die Piste sorgt beim Slalom in Saalbach-Hinterglemm für Diskussionen:

Kristoffersen: Foto: © GEPA

Trotz intensiver Arbeiten entwickelt sich die Piste im Finale des Slaloms in Saalbach-Hinterglemm zum Problem.

Bei den letzten Läufern entsteht im Steilhang kurz vor dem Ziel ein Loch, dass nicht mehr repariert werden kann.

"Auf diesen letzten sieben Toren waren es vielleicht die schlechtesten Bedingunen in meiner Weltcup-Karriere", ist Henrik Kristoffersen nach dem Rennen gezeichnet. "Sie haben zwar gearbeitet. Aber es war fast schon gefährlich, das war am Limit."

Das Problem waren vor allem die wechselnden Verhältnisse: "Es war eisig, dann weich, dann eisig, dann weich. Und dann bist du in dieses Loch gekommen."

Hirscher: "Nahe an der Unfahrbarkeit"

Sieger Marcel Hirscher stimmt seinem norwegischen Dauerrivalen durchaus zu, seine Kritik fällt aber diplomatischer aus: "Ich würde sagen, der Zielhang war am Limit. Es war schon richtig schwierig. Aber im zweiten Durchgang war es mit Nummer 30 sicher besser zu fahren als im ersten. Es hat jeder alles versucht, perfekte Bedingungen zu schaffen. Manchmal gelingt es, manchmal nicht."

Im Zielhang habe er geschaut, dass er durchkommt: "Denn da war es knapp an der Unfahrbarkeit."

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