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Pinturault schreibt Ski-Geschichte und relativiert

Franzose trägt sich in Lech in die Rekordbücher ein, relativiert aber:

Pinturault schreibt Ski-Geschichte und relativiert Foto: © GEPA

Alexis Pinurault carvt beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs in die Ski-Geschichte. Der Franzose ist der erste männliche Skifahrer, der in sechs verschiedenen Disziplinen gewinnen kann.

Wobei Pinturault diesen "Rekord" im Siegerinterview beim ORF gleich relativiert: "Ich hatte etwas Glück mit diesen sechs Disziplinen. Für mich sind City Events und Parallel das Gleiche."

Offiziell sind Parallelrennen seit dieser Saison eine eigene Disziplin bei der FIS. In Zukunft werden auch die City-Events, die in der Vergangenheit als Slalom gezählt haben, in diesem Modus ausgetragen. Daher gibt es nun die neue Disziplinen-Bezeichnung.

Pinturault: "Nicht wegen Zahlen hier"

Pinturault, der seinen 30. Weltcupsieg feiern konnte, wollte sich ohnehin nicht allzu viel mit Statistiken beschäftigen: "Ich bin nicht wegen Zahlen hier, sondern um zu attackieren und Spaß zu haben."

Das gelang ihm in Lech/Zürs sehr gut. Am Weg ins Finale setzte er sich zunächst gegen den Tiroler Dominik Raschner durch. Danach schlug er den Schweizer Überraschungsmann Semyel Bissig und im Halbfinale den Deutschen Alexander Schmid. In einem hochklassigen Finale konnte sich der Franzose dann gegen Henrik Kristoffersen knapp durchsetzen.

"Es war ein gutes Rennen von mir und ich habe gutes Skifahren gezeigt", sagte der 29-Jährige, der nach zwei Rennen nun den Gesamtweltcup vor Kristoffersen anführt.

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