Pinturault: "Nicht wegen Zahlen hier"
Pinturault, der seinen 30. Weltcupsieg feiern konnte, wollte sich ohnehin nicht allzu viel mit Statistiken beschäftigen: "Ich bin nicht wegen Zahlen hier, sondern um zu attackieren und Spaß zu haben."
Das gelang ihm in Lech/Zürs sehr gut. Am Weg ins Finale setzte er sich zunächst gegen den Tiroler Dominik Raschner durch. Danach schlug er den Schweizer Überraschungsmann Semyel Bissig und im Halbfinale den Deutschen Alexander Schmid. In einem hochklassigen Finale konnte sich der Franzose dann gegen Henrik Kristoffersen knapp durchsetzen.
"Es war ein gutes Rennen von mir und ich habe gutes Skifahren gezeigt", sagte der 29-Jährige, der nach zwei Rennen nun den Gesamtweltcup vor Kristoffersen anführt.