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Liensberger verpasst Podest im Killington-Slalom

Weltmeisterin nähert sich in Killington dem Podium an. Shiffrin setzt Heimserie fort.

Liensberger verpasst Podest im Killington-Slalom Foto: © getty

Katharina Liensberger verpasst beim Slalom in Killington erneut einen Podestplatz. Die Weltmeisterin muss sich mit Rang vier begnügen. 

Den Sieg holt sich Mikaela Shiffrin, die im Duell mit Petra Vlhova zurückschlägt. Die Lokalmatadorin profitiert von einem schweren Fehler der Halbzeit-Führenden und feiert 0,75 Sekunden vor Vlhova ihren fünften Sieg im bisher fünften Slalom in Killington.

Mit ihrem 46. Slalom-Sieg stellt Shiffrin den Rekord von Ingemar Stenmark bei Siegen in einer Disziplin ein. Für die US-Amerikanerin ist es der 71. Weltcupsieg ihrer Karriere, heuer gewann sie bereits den Weltcup-Auftakt in Sölden (Riesentorlauf). Shiffrin führt im Gesamtweltcup nun mit zwanzig Punkten Vorsprung auf Vlhova.

Platz drei geht an die Schweizerin Wendy Holdener (+0,83). Liensberger verbessert sich im Finale zwar um einen Platz, auf die Top 3 fehlt ihr mit 1,41 Sekunden Rückstand aber doch einiges.

Zweitbeste ÖSV-Dame ist Katharina Truppe auf Rang 14. Marie-Therese Sporer macht im Finale sieben Plätze gut und wird 16. Chiara Mair sammelt als 25. ebenfalls noch Weltcup-Punkte. 

Katharina Huber, 19. nach dem 1. Lauf, scheidet im Finale aus. Katharina Gallhuber, Stephanie Brunner und Magdalena Egger schaffes es nicht in den 2. Durchgang. 

Ergebnis des Slalom in Killington>>>

Liensberger: "Es geht in die richtige Richtung"

"Es war sicher ein Schritt in die richtige Richtung", sagt Liensberger im ORF-Interview. "Es heißt, da weiterzuarbeiten. Es hat Spaß gemacht mit dem Publikum. Es ist sicher die Konstanz, die fehlt, es war solide und doch am Limit. Das vom Start bis ins Ziel durchzuziehen, das ist das, woran ich arbeiten muss."

 Katharina Truppe ist noch nicht da, wo sie sein will. "Es war um einiges besser als im ersten Durchgang. Ich hatte zwar Speed, aber mir nicht alles zugetraut und habe Zeit liegen gelassen. Ich habe die Ski ein bisschen quer gehabt im Steilhang, das bremst halt."

Die 25-jährige Marie-Therese Sporer, die ihre Laufbahn schon einmal beendet hatte, erreicht als 16. (+3,23) ihr bisher bestes Weltcupergebnis. "Ich will locker weiter Skifahren und die Unbekümmertheit, die ich normal an den Tag lege, nicht verlieren." 

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