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Hütter und Venier haben die Super-G-Kristallkugel im Visier

Ein Monat vor der Vergabe der Super-G-Kugel in Saalbach bereiten sich die ÖSV-Frauen auf eine Speed-Doppel im Fassatal vor. Heftiger Schneefall ist angesagt:

Hütter und Venier haben die Super-G-Kristallkugel im Visier Foto: © GEPA

Die Ski-Damen kehren in die italienischen Dolomiten zurück. Im wildromantischen Fassatal steht ein Super-G-Doppel auf dem Programm.

Nach drei Jahren Pause gastiert der Frauen-Weltcup am Wochenende wieder auf der spektakulären Piste "La Volata" in San Pellegrino. Hinter den beiden Super-G in Val di Fassa am Samstag und Sonntag (jeweils ab 11 Uhr im LIVE-Ticker) steht allerdings ein großes Fragezeichen.

Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes. Starke Schneefälle sind angesagt.

Österreichs Frauen hoffen auf ein Rennen und jagen dabei nach der Weltcup-Führung von Lara Gut-Behrami.

Nach sechs von insgesamt zehn Super-G-Events führt die Schweizerin im Rennen um SG-Kristall mit 360 Punkten fünf Zähler vor Conny Hütter (355). Auch die Italienerin Federica Brignone (326) und Stephanie Venier (266) haben mit weniger als 100 Punkten Rückstand auf die 32-Jährige noch die kleine Kugel fest im Visier.

Gut-Behrami gewann im Super-G bisher zwei Saison-Rennen, Sofia Goggia (St. Moritz), Brignone (Val d'Isere), Hütter (Zauchensee) und Venier (Crans Montana) waren je einmal erfolgreich.

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Österreichs Cheftrainer Roland Assinger reist mit einem Groß-Aufgebot in die Region Trentino.

Neben den Saison-Siegerinnen Hütter und Venier rechnen sich auch Christina Ager, Magdalena Egger, Nadine Fest, Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Michaela Heider, Mirjam Puchner, Ariane Rädler, Christine Scheyer und Lena Wechner Chancen auf Top-Platzierungen aus.

Nach dem Abstecher in die Dolomiten stehen im Kampf um Super-G-Kristall noch die Rennen im norwegischen Kvitfjell (So., 3.3.) und beim Weltcup-Finale in Saalbach (Fr., 22.3) auf dem Programm.

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