Teamkollegin "erleichtert"
Schmidhofer war bei der Erstversorgung bei Bewusstsein und gab in späterer Folge auch noch einen Funkspruch an den Start ab, den u.a. die später fünftplatzierte Ortlieb erhielt.
"Ich habe den Sturz nicht mehr gesehen, weil ich ja zwei Nummern dahinter kam. Ich war dann aber sehr erleichtert, als ich sie am Funk hörte. Sie hat gesagt, die Piste ist in Ordnung, man kann attackieren", erzählte die Vorarlbergerin.
Ortlieb hatte wegen einer Knieverletzung in diesem noch kurzen Winter bereits pausieren müssen.
Schwieriger Abschnitt wegen Licht-Schatten-Spiel
An derselben Stelle kam auch Federica Brignone zu Sturz, die Titelverteidigerin im Gesamtweltcup konnte aber aufstehen und selbstständig ins Ziel fahren. Im Gegensatz zu Schmidhofer konnte der Sturz der Italienerin vom Sicherheitszaun gebremst werden.
In der Folge führten Stürze von der Schweizerin Joana Hählen und der US-Amerikanerin Alice McKennis bei diesem von einem Licht-Schatten-Spiel beeinträchtigten Abschnitt zu weiteren Unterbrechungen.
Schon im Vorfeld der Abfahrt wurde über das schwierige Gelände diskutiert.
Infos zur Abfahrt in Val d'Isere >>