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Gut-Behrami: Kritik an Parallel-Rennen

Trotz Podestplatz in Lech/Zürs übt Lara Gut-Behrami Kritik am Format:

Gut-Behrami: Kritik an Parallel-Rennen Foto: © GEPA

Schnellste in der Qualifikation, am Ende als Dritte am Podest! Wer denkt, dass Lara Gut-Behrami ein positives Resümee nach dem Parallel-RTL in Lech/Zürs (Ergebnis>>) zieht, der irrt.

Die Schweizerin übt im Interview mit dem ORF Kritik am Format: "Man sieht es ja, sie ändern die Regeln ständig. Weil es mit dem Format noch nicht ganz so passt."

Als Kritikpunkt führt die 29-Jährige die knappen Abstände zwischen den Läufen an: "Heute war es brutal stressig für uns. Wenn wir versuchen, ohne Verletzungen über die Saison zu kommen, dann bin ich mir nicht sicher, dass so etwas vorteilhaft ist."

Und sie zweifelt den Stellenwert des jüngsten Rennformats im Ski-Weltcup an: "Ich verstehe, dass es für die Zuschauer spannend ist. Aber ich würde es eher als Show sehen, nicht als Rennen. Vielleicht bin ich altmodisch, aber für mich ist ein Rennen ein Super-G."

 

 

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