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Brignone äußert Olympia-Zweifel: "Es wird unmöglich sein..."
Bei der amtierenden Gesamtweltcupsiegerin schwinden die Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Winterspielen zusehends. Aktuell sind die Schmerzen zu groß.

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Dass sich Federica Brignone den Traum von den Olympischen Winterspielen 2026 daheim in Mailand und Cortina d'Ampezzo erfüllen kann, scheint immer unrealistischer.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP macht sie ihren Fans keine Hoffnung: "Ich denke, es wird unmöglich für mich sein, vor Jänner oder direkt vor den Olympischen Spielen wieder in den Wettbewerb einzusteigen."
Die Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison zog sich im vergangenen April bei den italienischen Meisterschaften einen Schien- und Wadenbeinbruch sowie einen Kreuzbandriss zu. Die Folgen seien nach wie vor zu spüren, sie habe jeden Tag Schmerzen, berichtet Brignone.
Aktuell verbringt die 35-Jährige fünf bis sieben Stunden täglich mit Physiotherapie, um sich von der Verletzung zu erholen. "Das bedeutet, dass ich wirklich hart arbeite, denn sonst hätte ich ein Bein, das eine völlig andere Form als das andere hat", so die Italienerin.