Damen-Rennsportleiter Mitter: "Teamleistung war wirklich sehr gut"
Da können die mannschaftlich starken Österreicherinnen versuchen, etwas näher an Goggia heranzukommen. "Irgendwie ein komisches Rennen. Aber bei Sofia hat alles perfekt zusammengepasst", versuchte Christian Mitter die eineinhalb Sekunden Vorsprung der starken Italienerin zu erklären.
Mit seiner eigenen Truppe war der Rennsportleiter der ÖSV-Damen angesichts der Plätze drei (Mirjam Puchner), vier (Ramona Siebenhofer), sieben (Cornelia Hütter) und elf (Tamara Tippler) sehr zufrieden. "Das ist von der Teamleistung her wirklich sehr gut."
Besonders taugte ihm der erste Saison-Podestplatz durch Puchner. "Sie hat einen gewaltigen Grundspeed. Ich glaube, da geht sogar mehr. Sie kommt an einem guten Tag zu Goggia hin. Sie hat gezeigt, dass sie es kann", lobte er die Salzburgerin.
Zu Schmidhofer als "heimliche Siegerin" meinte der Steirer: "Es ist eigentlich ein Wahnsinn, dass sie da jetzt fahren kann. Und dann fast auch noch gleich Punkte macht. Das hätte ich mir vergangene Weihnachten nicht gedacht. Die ersten Gespräche mit Ärzten haben nicht darauf hingedeutet", gestand Mitter. "Da ist medizinisch und in der Therapie viel gut gelaufen. Sie hat aber auch alles gegeben, um zurückzukommen."