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Waldner nach Kritik: "Ist uns wurscht"

FIS-Renndirektor Waldner kontert die Kritik an Kurssetzung der WM-Abfahrt:

Waldner nach Kritik: Foto: © GEPA

"Nicht WM-würdig!" - "Mir blutet das Herz!" - "Wir sind weit entfernt von einer schönen Abfahrt!"

Nach dem ersten Training für die WM-Abfahrt auf der neuen Strecke in Cortina d'Ampezzo wurde viel diskutiert, teilweise gingen die Wogen hoch. Dominik Paris übte scharfe Kritik an der Kurssetzung vor dem Vertigine-Sprung, Beat Feuz schüttelte nur den Kopf.

Der Aufregung wurde durch Hannes Trinkl nach dem Training schnell der Wind aus den Segeln genommen, indem er Adaptierungen an der Kurssetzung ankündigte.

Renndirektor Markus Waldner sieht die Kritik gelassen und erklärt im Schweizer Fernsehen: "Wir sind den sicheren Weg gegangen." Der "Salto Vertigine" sei für den Kurssetzer eine Herausforderung: "Wenn man 5 km/h zu schnell ist, dann fliegt man ins Flache."

Zu den teilweise lauten Tönen meint Waldner locker: "Viele haben geschimpft, aber das ist uns wurscht. Alle sollen ruhig bleiben. Wir wollen alle sicher im Ziel haben."

Für den zweiten Trainingslauf (ab 13 Uhr) wurde der Kurs angepasst. Die Anfahrt zum Vertigine soll nun flüssiger erfolgen. In der Passage danach wurde in der Traverse ebenfalls umgesteckt.

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