Ski-Rennläuferin Tamara Tippler verpasst den Speed-Auftakt in den Weltcup-Winter am Wochenende in St. Moritz (Samstag ab 11:30 Uhr im LIVE-Ticker). Das bestätigt der Österreichische Skiverband (ÖSV).
Die Steirerin hatte vor knapp fünf Wochen die Diagnose Covid-19 erhalten und plagt sich noch immer mit den Nachwirkungen herum, wie die "Kleine Zeitung" in ihrer Donnerstag-Ausgabe berichtet. "Vor allem der Schwindel macht mir zu schaffen, deswegen wäre Skifahren derzeit auch viel zu gefährlich", erklärt Tippler.
"Ich hatte das gesamte Programm: Kopf- und Glieder-Schmerzen, grippeähnliche Symptome, Hautausschlag als Folge der Entzündung - und dann eben auch Schwindel. Das war schlimm, weil ich auch nicht schlafen konnte, keine Ruhe fand. Und so ist Leistungssport eben unmöglich", zitiert die "Kleine" die Athletin.
"Ich will das nicht dramatisieren, ich musste nicht ins Spital. Aber auf die leichte Schulter nehmen darf man diese Krankheit nicht", betont die 29-Jährige, die innerhalb der Speed-Damen des ÖSV nicht die einzige ist, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. Sie teilt das Schicksal unter anderem mit Stephanie Venier, die es jedoch nicht ganz so schlimm erwischte.