Dramatische Not-OP bei Pinkelnig
Eva Pinkelnig hat einen dramatischen Mittwoch hinter sich. Die Skispringerin ist beim Training in Seefeld gestürzt und musste daraufhin wegen eines Milzrisses in der Innsbrucker Universitätsklinik notoperiert werden.
Die Vorarlbergerin sei nach dem Sturz ansprechbar und stabil gewesen, die Operation verlief erfolgreich, gibt ÖSV-Teamarzt Prim. Dr. Peter Baumgartl zu Protokoll. Wann die 32-Jährige, die bei fünf Weltcup-Siegen (drei im Einzel, zwei mit dem Team) hält, ihr Comeback feiern kann, steht aktuell noch in den Sternen.
Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer berichtet: "Eva hat in Seefeld auf der kleinen Schanze trainiert. Dabei ist sie bei der Landung unglücklich zu Sturz gekommen und hat sich einen Milzriss zugezogen. Unser Co-Trainer Romed Moroder ist selbst vor Ort dabei gewesen. Zum Glück hat die Notfallkette perfekt funktioniert und Eva wurde noch am selben Tag operiert."
Der 54-jährige Steirer meint über die nächste Zukunft der Team- und Mixed-Vize-Weltmeisterin der WM 2019 in Seefeld: "Wann sie wieder in den Spitzensport zurückkehren kann, ist derzeit noch offen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass sie wieder ganz gesund wird und dann schauen wir weiter."
In einer ÖSV-Aussendung heißt es: Prognosen über den zeitlichen Genesungsverlauf sind derzeit noch nicht möglich.
Pinkelnig war auch schon in der Vergangenheit mehrfach schwer gestürzt, die erst spät zum Skispringen gekommene Freizei-Ppädagogin hatte es aber trotzdem wieder zurück in den Weltcup geschafft. In der Vorsaison gelangen ihr die ersten drei Weltcup-Erfolge im Einzel. In der Gesamtwertung landete sie hinter Maren Lundby (NOR) und Teamkollegin Chiara Hölzl auf Rang drei.
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