Noch steht nicht fest in welcher Form und vor welcher Kulisse die Alpinen Skiweltcup-Rennen stattfinden werden.
Der Österreichische Ski-Verband plant daher mit mehreren Variationen, um die Heimrennen austragen zu können:
"Da zurzeit nicht gesagt werden kann, ob und unter welchen Bedingungen Veranstaltungen überhaupt stattfinden können, werden immer mindestens zwei Varianten angedacht", verlautet der ÖSV am Samstag.
So soll beim Saisonauftakt Ende Oktober in Sölden etwa das Vorziehen des Damenrennens auf Freitag zwei Tage vor den Herren angedacht. Dadurch könne man im Hinblick auf mögliche Corona-Gefahren eine größere Kumulation von Aktiven, Trainern und Betreuern verhindern, so der Verband nach der Präsidentenkonferenz in Pörtschach.
Schröcksnadel: "Sport ist unsere Lebensader"
Verbandspräsident Peter Schröcksnadel hofft natürlich auf die Abhaltung sämtlicher Rennen. "Der Sport ist unsere und der Aktiven Lebensader, wir müssen schauen, dass wir unsere Events möglichst alle durchführen können, auch wenn wir keine Zuschauer zulassen dürfen, denn nur dann können wir den Aktiven die notwendigen Voraussetzungen schaffen", sagt der 78-Jährige.
Über die vom italienischen Veranstalter beantragte Verschiebung der Alpin-WM 2021 in Cortina d'Ampezzo um ein Jahr werde am 2. Juli eine Entscheidung des FIS-Vorstandes erwartet, heißt es außerdem.
