Der früh angesetzte Ski-Weltcupstart in Sölden Ende Oktober (28./29.10.) sorgte vielerorts für Unverständnis.
Angesichts der hohen Temperaturen und mangelndem Schnee blieben auch die Stars um Mikaela Shiffrin und Lara-Gut-Behrami nicht still. "Wenn die Leute im Zielraum im T-Shirt rumlaufen und jene vor dem Fernseher Badehose tragen, ist das nicht logisch", meinte etwa die Schweizerin zuletzt gegenüber dem "Blick".
Frohe Kunde von Rennleiter
Den Sorgen der Protagonistinnen kann nun Sölden-Rennleiter Rainer Gstrein via "Oe24" entgegnen: "Bei der Mittelstation haben wir vier, fünf Zentimeter Neuschnee." Auf den aktuellsten Bildern der Live-Webcams sieht man die nun angezuckerten Wiesen. Durch den Temperatursturz unter Null Grad Celsius konnten nun auch die Schneekanonen angeworfen werden.
Auch die FIS wird diese frohe Kunde mit Wohlwollen aufnehmen, am Donnerstag sollen Schneekontrollen angesetzt sein.
Trainings auf dem Rennhang sollen derweil nicht möglich werden. Am Montag wird am Rettenbachgletscher ein Lokalaugenschein der Pistenchefs erfolgen, um zu eruieren, ob möglicherweise eine oder mehrere Nebenpisten zur Vorbereitung auf die Auftakt-Rennen (28./29. Oktober: Damen- und Herren-RTL) genutzt werden können.
