Er trainiere tagtäglich, dass er dieses Programm durchstehe. "Dass ich jetzt bei jedem einzelnen Rennen am Start bin, glaube ich nicht. Aber das werde ich spontan machen. Ich will so viel wie möglich fahren, Mir ist bewusst, dass es keine leichte Aufgabe wird."
Ein bisschen Gewicht habe er zugelegt, das solle nach Möglichkeit nicht auf Kosten der Spritzigkeit gehen." Die Kitzbüheler Streif sei er nun schon viermal hinaufgewandert. "Da kann man auf alle Fälle einiges mitnehmen. Im Winter bin ich noch nie oben gestanden, von dem her freue ich mich auf die Premiere."
Den Angriff auf den Gesamtweltcup möchte der 27-jährige WM-Dritte im Riesentorlauf von Courchevel noch nicht offensiv ankündigen. "Dieses Thema ist immer ganz schwierig", sagte Schwarz auf Anfrage der APA - Austria Presse Agentur.
"Dafür muss so viel zusammenpassen, und planen kann man das sowieso nicht. Wenn Odi (Marco Odermatt, Anm.) und (Aleksander-Aamodt) Kilde in der Form sind, wie sie in den letzten zwei Jahren waren, ist das ein sehr schwieriges Projekt - nicht unmöglich."
Lange Saisonvorbereitung für Pertl
Für Techniker Pertl geht es im September nach Chile, die Rückkehr auf Schnee erfolgt eineinhalb Wochen später als im Vorjahr. "Das war so der Plan von unseren Trainern, dass wir eine lange Saisonvorbereitung haben." Im Herbst möchte der 27-Jährige auch die Vorbereitung im Riesentorlauf mitmachen und dann schauen, ob er den zum Slalom dazu nimmt.
Im Torlauf freut er sich auf eine Saison mit gefühlt der Hälfte davon Heimrennen. "Gurgl gleich das erste, dann das Finale in Saalbach und für mich als Kärntner Kranjska Gora." Dazu kommen Schladming und Kitzbühel.