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NEWS
Brennsteiner in Val d'Isere mit Odermatt im Duell um Nummer eins
Noch teilt sich der Salzburger das rote Trikot mit dem Schweizer, am Samstag will er vorbeiziehen. ÖSV-Alpinchef Christian Mitter sieht ÖSV-Läufer in guter Position.
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Val d'Isere bietet die Bühne für die Rückkehr des alpinen Skiweltcups der Männer. Am Wochenende (jeweils 9.30/13.00 im LIVE-Ticker>>>, ORF 1) finden im französischen Wintersportort Riesentorlauf und Slalom statt, und Österreichs Chancen scheinen speziell am Samstag intakt.
Denn Stefan Brennsteiner hat einen Saisonsieg in der Tasche und geht ex aequo mit dem Schweizer Marco Odermatt als Disziplinführender in das Rennen. Im Sonntag-Slalom hofft Rot-Weiß-Rot auf einen frischen Manuel Feller.
Der Tiroler hat den Trip an die Übersee-Stationen Copper Mountain und Beaver Creek ausgelassen, nachdem er im Gurgl-Slalom lediglich auf Platz 27 gekommen war. Der 33-Jährige hat die knapp drei Wochen in der Heimat für gutes Training genutzt und sich motiviert zurückgemeldet.
Gstrein als bisher bester Slalomläufer
Der fleißigste österreichische Punktesammler in den beiden bisherigen Saison-Torläufen (Levi, Gurgl) war Fabio Gstrein mit 41, einen Zähler weniger hat Dominik Raschner auf dem Konto. Dem Tiroler gelang als Gurgl-Sechster das beste ÖSV-Ergebnis, Michael Matt war in Levi Neunter.
Auf einen Aufschwung hofft Marco Schwarz. Dem Osttiroler war es in der vergangenen Woche in Beaver Creek in Super-G und Riesentorlauf als 20. bzw. 22. nicht gut gelaufen. Danach nahm er sich mit Blick auf Val d'Isere je einen Tag Slalom- und Riesentorlauf-Training vor.
"Die Vorfreude ist riesengroß", erklärte der Allrounder. "Ich freue mich auf den europäischen Schnee, vielleicht mit ein bissl Wasser in der Piste drinnen. Das kommt mir sicher entgegen." Die beiden bisherigen Torläufe waren für den 30-Jährigen als 19. und 21. nicht zufriedenstellend verlaufen.
ÖSV-Techniker stimmten sich auf der Reiteralm ein
Die zwei Trainingstage absolvierten die ÖSV-Techniker in der Steiermark auf der Reiteralm, Brennsteiner bereitete sich auf einen erneut engen Hundertstelkampf vor. "Die Dichte ist enorm im Riesentorlauf", ist sich der Salzburger bewusst.
Neben seinem Weltcup-Premieren-Triumph in Copper Mountain war der 34-Jährige in Sölden und Beaver Creek Vierter, wobei er in den USA trotz Einstock-Fahrt im ersten Heat nur vier Zehntel auf Sieger Odermatt einbüßte. In die Top Ten fuhren auch Marco Schwarz (2. und 4.), Raphael Haaser (6.) und Lukas Feurstein (10.).
ÖSV-Alpinchef Christian Mitter will sein Team auf der bisherigen Linie auch in Europa fahren sehen. "Dass wir unsere Sachen machen und unseren Schwung durchziehen. Dann müssen wir schauen, wo wir stehen. Wir stehen momentan relativ gut mit dem Prozess offensichtlich, den wir hatten. Da wollen wir weiter dranbleiben." Generell sei es im Spitzensport immer so, dass es auf und ab gehe. "Die Downs sollten aber nicht so tief liegen und die Ups am Podium enden."