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"Kein Konzept dahinter" - DSV-Ass äußert Kritik an der FIS

Die Abschaffung der Parallel-Wettbewerbe sorgt mancherorts für Unverständnis - Linus Straßer kritisiert die FIS nun ganz unverblümt.

Foto: © GEPA

Mit der Saison 2023/24 sind Parallel-Rennen im Alpinen Ski-Weltcup vorerst Geschichte. 

Die FIS strich besagten Bewerb zu Beginn der neuen Ski-Saison aus dem Rennkalender, nachdem es unter anderem im Zuge der Ski-WM 2023 in Courchevel und Meribel heftige Kritik hagelte.

Straßer: FIS-Politik "mal hü, mal hott"

Besagte Entscheidung stößt andernorts aber auf Gegenwind. DSV-Athlet Linus Straßer äußert nun gegenüber "Sport1" seinen Unmut bezüglich der Entscheidung des Weltverbandes.

"Das ist mal hü, mal hott. Da ist einfach kein Konzept dahinter", findet der Deutsche. Das Vorgehen der FIS mache "diesem unglaublich schönen und coolen Sport zu schaffen", kritisiert Straßer und legt mit einer Forderung nach: "Da muss ganz klar mehr Struktur rein, ein Ziel und eine klare Linie."

Gäbe es besagte Linie, diskutiere man "nicht mehr darüber, ob Parallel-Events gut oder schlecht sind, sondern darüber, wie groß wir Parallel-Events machen. Denn am Schluss ist es ein Show-Event, das für Zuschauer und auch für Sponsoren sehr attraktiv sein kann", argumentiert der 31-jährige Technik-Spezialist.

Vor Premieren-Saison: Strasser will "bei jedem Rennen ums Podium mitfahren"

Nach dem von Absagen geprägten Saisonstart steht am kommenden Wochenende mit dem Rennwochenende in Gurgl für die Herren endlich der Beginn der Weltcupsaison ins Haus. 

Im Slalom am Samstag (ab 10:45 Uhr im LIVE-Ticker>>>) wird auch Straßer an den Start gehen und versuchen, "bei jedem Rennen um das Podium mitzufahren".

 


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