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Kitzbühel: "Das sind lebenslange Erinnerungen"

Mastercard beschert seinen Kunden bei den Hahnenkamm-Rennen einzigartige Erlebnisse und bietet dem Thema Inklusion auch in Kitzbühel eine Bühne.

Kitzbühel: Foto: © GEPA

Die Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sind nicht nur Zuschauermagnet, sondern auch Plattform für viele Unternehmen. 

Eines davon ist Mastercard. Auch im Jahr 2024 setzt Mastercard die seit 2016 bestehende Partnerschaft mit der Vermarktungsagentur der Hahnenkamm-Rennen Weirather, Wenzel & Partner (WWP Group) sowie dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) fort.

Raja RajamannarChief Marketing and Communications Officer von Mastercard, erläutert die Wichtigkeit des Sport-Sponsorings für das Unternehmen, was das Erlebnis Kitzbühel so einzigartig macht und warum Mastercard einen besonderen Fokus auf das Thema Inklusion legt. 

LAOLA1: Mastercard ist seit 2016 Partner der Hahnenkamm-Rennen. Wie wichtig ist Sponsoring im Allgemeinen und Sport-Sponsoring im Speziellen für Ihr Unternehmen?

Raja Rajamannar: Wir haben bei Mastercard 2013 die Entscheidung getroffen, unsere Strategie auf Erlebnismarketing auszurichten. An unbezahlbare Erlebnisse erinnern sich Menschen viel besser, als an simple Werbung. Um diese Erfahrungen zu schaffen, haben wir uns mit den Bereichen im Leben der Menschen befasst, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Wir nennen sie Leidenschaftspunkte. Es gibt zehn Leidenschaftspunkte und Sport ist der größte davon. Daher sponsern wir einige Veranstaltungen wie zum Beispiel in Kitzbühel und kuratieren Erlebnisse für unsere Kunden und Partner, die man mit Geld nicht kaufen kann. Deshalb steht Sponsoring im Mittelpunkt unserer gesamten Marketingstrategie, Sport ist für uns die größte Sponsoringkategorie.

LAOLA1: Was machen die Hahnenkam-Rennen für Sie als Partner so attraktiv?

Rajamannar: Ich bin kein Skifahrer, aber wenn man sich diese Strecke ansieht, denkt man nur: „Ist das steil!“. Es ist die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt und für viele Athleten ist es ein Traum, hier zu gewinnen. Wir greifen in jeder Sportart – wir sind auch als Sponsor im Golf, Baseball, Fußball, American Football oder Tennis aktiv – auf das Beste zurück, das es gibt, und im Skifahren ist das Kitzbühel. Daher sind wir sehr privilegiert, diese Partnerschaft zu haben.

LAOLA1: Nutzen Sie diese Partnerschaft auch, um eine stärkere emotionale Bindung zu den Kunden aufzubauen?

Rajamannar: Das ist genau das, was wir anstreben. Wir als Marke versuchen, einzigartige Erlebnisse zu generieren. Das tun wir unter anderem mit der Mastercard Lounge, die direkt am Zielsprung liegt, einer der spektakulärsten Stellen der ganzen Strecke. Wie oft bekommt man schon die Gelegenheit, so etwas zu erleben? Das sind für unsere Kunden lebenslange Erinnerungen. Wenn man solche unbezahlbaren Erinnerungen schafft, entsteht ein positives Gefühl gegenüber Mastercard, dem ganzen Unternehmen und der Marke. Deshalb ist es für uns so wichtig, diese Erlebnisse zu schaffen.

LAOLA1: Wie vielen Kunden und Partnern ermöglichen Sie in der Hahnenkamm-Woche solche einzigartigen Erlebnisse?

Rajamannar: Wir haben rund 250 Gäste hier, sowohl B2B als auch B2C.

LAOLA1: Bleiben wir beim Sport: Mastercard ist Sponsoring-Partner der Aigner-Schwestern. Wie kam es dazu?

Rajamannar: Wir waren schon immer ein sehr integratives Unternehmen. Wir möchten, dass jeder – unabhängig von seinen körperlichen Fähigkeiten, seiner Hautfarbe etc. – selbstbestimmt leben kann. Deshalb haben wir zum Beispiel auch eine Karte namens Touch Card, speziell für Menschen mit Sehschwäche auf den Markt gebracht. Dadurch wird das Bezahlen für sie viel einfacher. Wir möchten, dass Menschen mit Einschränkungen miteinbezogen werden. Die Aigner-Schwestern sind in dieser Hinsicht eine große Inspiration. Wir sind stolz, Veronika und Elisabeth Aigner auch 2024 als Sponsoring-Partner begleiten zu dürfen und damit unser Engagement für das Thema Inklusion zu unterstreichen.

LAOLA1: Veronika Aigner und ihre Schwester Elisabeth haben sich am Freitag erneut auf die Streif gewagt. Eine beachtliche Leistung.

Rajamannar: Mit nur acht Prozent Sehkraft die Streif zu meistern, ist beeindruckend. Veronika Aigner und ihrer Schwester Elisabeth als Guide sind ein tolles Beispiel, dass Menschen mit Behinderungen nicht in Grenzen denken sollten, wie gut man zusammenarbeiten kann und wie wichtig Vertrauen ist. Sie sind auch eine Inspiration für andere Menschen, die ebenfalls eine Beeinträchtigung haben.

LAOLA1: Worauf wird sich Mastercard in den kommenden Jahren konzentrieren? Wird es neue Produkte oder Initiativen geben?

Rajamannar: Wir werden 2024 Mastercard Small Business AI einführen, ein Tool, das Kleinunternehmern jederzeit und überall maßgeschneiderte Unterstützung bietet. Mastercard Small Business AI zielt darauf ab, Mentoring in großem Maßstab zu betreiben und stets aktuelle Beratung aus einer Reihe umfassender Quellen anzubieten. Das ist ein Beweis für unser Engagement für die Kleinunternehmensgemeinschaft und für Innovationen, die Menschen voranbringen. Das ist die eine große Sache, die 2024 kommt. Die andere ist unsere Zusammenarbeit mit Live Nation, einem Unternehmen, das Konzerte auf der ganzen Welt veranstaltet. Künftig werden unsere Kunden exklusiven Zugriff zum Beispiel auf Presale Tickets haben, es wird Meet-and-Greets mit Stars oder handsignierte Erinnerungsstücke geben. Es wird sich 2024 also auch viel um Musik drehen.

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