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Nordische Kombination bangt weiter um Olympia-Status

Die traditionsreiche Sportart könnte keine Zukunft bei Olympischen Spielen mehr haben.

Nordische Kombination bangt weiter um Olympia-Status Foto: © GEPA

Bei Olympischen Winterspielen ist die Nordische Kombination aus österreichischer Sicht eine Medaillenbank. 2022 holte zuletzt Lukas Greiderer im Normalschanzenbewerb die Bronzemedaille.

Ab 2030 könnte die Sportart aber nicht mehr im Olympia-Programm stehen. Bis Ende 2025 will das Internationale Olympische Komitee die Entscheidung über die Sportarten für die Spiele 2030 fällen.

2026 nur Männer-Bewerb

Die Nordische Kombination ist dabei die Ausnahme. "Für die Nordische Kombination wird die Entscheidung jedoch basierend auf den Daten der Spiele 2026 erwartet", so Sandra Spitz von der FIS gegenüber "SID".

Seit 1924 stand die Sportart bei allen Olympischen Spielen am Programm. Als Problem gilt, dass 2026 in Mailand und Cortina die Nordische Kombination der einzige Bewerb ist, der nur für Männer stattfindet. Das Problem mit der Gleichberechtigung könnte mit einer Streichung "behoben" werden. 

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