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Tamara Tippler nach 1. Training: "Halleluja"

Steirerin im ersten Training auf Olmypia-Abfahrt mit großen Problemen.

Tamara Tippler nach 1. Training: Foto: © GEPA

Das erste Kennenlernen mit der neuen Abfahrtspiste in Yanqing wird für viele Fahrerinnen zur Herausforderung.

Besonders eine Passage im oberen Teil gibt Denkaufgaben auf - zahlreiche Läuferinnen verpassen dort ein Tor. Auch Tamara Tippler - die es besonders spektakulär macht. Sie rutscht beim Übergang über den Innenski weg, kann aber einen Sturz verhindern und die Fahrt fortsetzen.

"Schlechter kann man fast nicht mehr fahren"

"Halleluja! Das war eher eine schwierige Angelegenheit, über die Wellen drüber bin ich überhaupt nicht über dem Ski gewesen. So etwas ärgert mich, denn ich wollte heute schon ein gutes Skifahren zeigen", sagte die Steirerin.

"Es war schwierig, so richtig den Fokus zu haben, aber natürlich weiß ich, es geht um einen Abfahrtsplatz. Schlechter kann man fast nicht mehr fahren, man muss den Speed suchen und nicht so passiv runterfahren."

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"Das muss man lernen"

Der Tag davor mit der knapp verpassten Medaille im Super-G sei nicht gerade der leichteste für sie gewesen, vielleicht habe das mitgespielt. "Aber das muss man lernen. Viele sind schon Vierte geworden und müssen sich wieder fokussieren."

Ihre Abfahrtssaison verlief bisher nicht nach Wunsch, sie begann als Elfte und Zwölfte in Lake Louise, danach erfing sie sich ergebnismäßig erst als 15. in Garmisch-Partenkirchen wieder halbwegs.

Tippler kämpft gegen Christine Scheyer, die sich auf der Piste gut zurecht findet, und Ariane Rädler um den vierten Startplatz im ÖSV-Team. Ramona Siebenhofer, Mirjam Puchner und Cornelia Hütter haben einen Fixplatz für das Rennen am Dienstag (4:00 Uhr MEZ).

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