news

ÖSV-Herren enttäuschen im Langlauf-Sprint

Rot-weiß-rote Langlauf-Sprinter sehen Finalläufe nur auf der Zuschauer-Tribüne.

ÖSV-Herren enttäuschen im Langlauf-Sprint Foto: © GEPA

Nachdem bei den Damen Lisa Unterweger bereits deutlich die Finalläufe beim Langlauf-Sprint der Nordischen Ski-WM in Seefeld verpasste, läuft es im Anschluss auch für die ÖSV-Herren alles andere als gut.

Dominik Baldauf (45.), Luis Stadlober (50.), Tobias Habenicht (58.) und Benjamin Moser (59.) verpassen die Qualifikation für die Finalläufe am Nachmittag klar.

Österreichs größte Sprint-Hoffnung Baldauf kämpfte zuletzt mit einer Verkühlung. Dem 26-jährigen Vorarlberger fehlen nach 1,6 km 2,77 Sekunden auf die Top 30, die ins Viertelfinale einziehen.

Die Schnellsten der Qualifikation sind der Russe Sergej Ustjugov und der Schwede Viktor Thorn in jeweils 2:55,58 Sekunden. Baldauf verliert 10,07 Sekunden auf das Spitzenduo.

Baldauf: "Es fehlt der letzte Punch"

Baldauf kam bei Prachtwetter und vor gut gefüllten Tribünen nach einer erst kürzlich überstandener Krankheit nicht an sein gewohntes Niveau heran. "Auf den letzten 300, 400 Metern habe ich gemerkt, es fehlt der letzte Punch auf das, wenn man fit und voll in Form ist. Da bin ich heute einfach gestanden, am Schluss habe ich gemerkt, dass ich ums Überleben kämpfe", meinte der Vorarlberger zur APA.

Der Infekt vor einer Woche sei zum ungünstigsten Zeitpunkt aufgetreten. "Es ist bitter, dass es genau bei der Heim-WM gekommen ist". Dennoch rechnet er sich im Teamsprint mit Max Hauke am Sonntag etwas aus. "Es geht sicher von Rennen zu Rennen besser."

Kommentare