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Horror-Diagnose bei ÖSV-Kombinierer nach Sturz in Lahti

Der 31-Jährige erleidet einen Bruch der rechten Kniescheibe. Weitere Verletzungen sind nicht ausgeschlossen.

Horror-Diagnose bei ÖSV-Kombinierer nach Sturz in Lahti Foto: © GEPA

Der Sprungdurchgang der nordischen Kombinierer in Lahti wird von einem Sturz von Mario Seidl überschattet.

Der Salzburger segelt mit Startnummer 28 auf 136 Meter - die bis zu diesem Zeitpunkt mit Abstand höchste Weite. Bei der Landung drückt es Seidl in die Knie, er muss aus dem Auslauf getragen werden.

Der ÖSV-Kombinierer wurde umgehend ins Krankenhaus in Lahti gebracht, wo ein Bruch der rechten Kniescheibe diagnostiziert wurde.

Weitere Verletzungen nicht ausgeschlossen

"Derzeit wird der Rücktransport nach Österreich organisiert, wo die Verletzung der Kniescheibe operativ versorgt wird. Ob noch weitere Verletzungen im Knie vorliegen, kann derzeit nicht beurteilt werden. Dazu brauch es eine weitere MRT-Untersuchung, die dann ebenfalls in Österreich durchgeführt wird", sagt ÖSV-Teamarzt Lukas Pichler.

Seidl gehe es den Umständen entsprechend gut, er habe bis auf das Knie keine weiteren Verletzungen davongetragen, heißt es in einer Mitteilung.

Der 31-Jährige kehrte nach einer Karrierepause aufgrund gesundheitlicher Probleme erst im Dezember auf die Wettkampf-Bühne zurück. 

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