NEWS

Das große NHL-Powerranking vor dem Saisonstart

LAOLA1 Foto: ©

In der Nacht auf Donnerstag (MEZ) startete die NHL in ihre 100. Saison.

Pünktlich zum Start der Jubiläumssaison schätzt LAOLA1 alle 30 Teams ein. Wer sind die Top-Favoriten? Wer hat eher schlechte Chancen auf eine gute Platzierung? Und wie sind die "Österreicher-Klubs" einzustufen?

Die Antworten dazu gibt es im großen LAOLA1-Powerranking.

Update: Die Ergebnisse des ersten Spieltags fließen nicht im Ranking ein!

30. Vancouver Canucks

Wie viel haben die Sedin-Zwillinge noch im Tank? Es sieht so aus, als könnten die beiden Schweden im Alter von 36 Jahren die Schwächen im Roster der Canucks nicht mehr wettmachen. Im Sommer wurde der Kader nach einer enttäuschenden Saison nicht wirklich verbessert, die nötige Tiefe fehlt. In den vergangenen Jahren wurde nicht überragend gedraftet, so blicken die Kanadier in eine äußert ungewisse Zukunft.

 

29. Columbus Blue Jackets

Namhafte Neuzugänge blieben aus, die Blue Jackets müssen auf bessere Darbietungen ihrer Leistungsträger hoffen. Wirklich überzeugend wirkt der Kader nicht - es sieht so aus, als wäre dies ein eingefahrenes Team, das sich nicht wirklich zu einem richtigen Rebuild durchringen kann.

 

28. Toronto Maple Leafs

Die Ahornblätter sind im Gegensatz zu den Blue Jackets mitten im Neuaufbau. Der wird wohl noch ein paar Jahre dauern, mit Auston Matthews und William Nylander verfügt Coach Mike Babcock über zwei riesige Talente, um die er das Team aufbauen wird. In der kommenden Saison werden die Maple Leafs aber wohl oder übel noch nicht um die Playoffs mitreden können.

 

27. Ottawa Senators

Am Kader wurde im Sommer nicht viel geschraubt, obwohl es wahrscheinlich nötig gewesen wäre. Sollte Neo-Coach Guy Boucher die Senators nicht in die Playoffs führen, könnte ein richtiger Rebuild anstehen. Dann stellt sich jedoch die Frage, was mit Star-Verteidiger Erik Karlsson passiert. Vielleicht überraschen die Kanadier aber und erreichen tatsächlich die Postseason.

 

26. New Jersey Devils

Der Trade mit den Edmonton Oilers, als man sich Angreifer Taylor Hall für Verteidiger Adam Larsson sicherte, erhielt durchwegs gute Kritiken. Dank dem starken Goalie Cory Schneider, der Spiele im Aleingang gewinnen kann, könnten die Devils eines der Überraschungsteams werden. Reaslistisch gesehen wird es aber eher in Richtung unteres Drittel gehen.

 

 25. Carolina Hurricanes

Carolina hat harte Jahre hinter sich. Es sieht nicht wirklich danach aus, als würde sich dies in der kommenden Spielzeit groß ändern. Vor allem im Tor sind die Hurricanes nicht gut besetzt. Nur, wenn alle Spieler über den Erwartungen performen, könnte es sich für die Playoffs ausgehen.

 

 24. Buffalo Sabres

Wieder einmal waren die Sabres im Sommer eines der aktivsten Teams. Mit Kyle Okposo angelte man sich einen der dicksten Free-Agent-Fische und besserte auch sonst an einigen Positionen nach, von ein paar Spielern musste man sich dafür trennen. Der Rebuild geht eindeutig in die richtige Richtung, 2016/17 wird es aber wohl noch nicht zum großen Wurf reichen.


VIDEO - süße Aktion in der CHL
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)


23. Winnipeg Jets

Positiv ist, dass man kaum Spieler ziehen lassen musste. Mit Rookie Patrik Laine kommt ein aufregender Youngster dazu, der einen sofortigen Impact haben könnte. Dennoch gibt es nach wie vor einige Lücken im Kader. Einige Experten trauen den Jets die Playoffs zu, andere gehen von einer Platzierung am Ende der Tabelle aus. Der Ausdruck "Wundertüte" trifft perfekt auf die Kanadier zu.

 

22. Arizona Coyotes

Die Coyotes haben mehrere vielversprechende Youngsters in den eigenen Reihen. Im Sommer wurden zu den jungen Wilden ein paar Routiniers geholt, die die Jungspunde führen sollen. Sollten alle Spieler den erwarteten nächsten Schritt machen, könnte es schon in dieser Saison für die Playoffs reichen.

 

21. Edmonton Oilers

Im Sommer gab man Taylor Hall für Adam Larsson ab, um so die Defensive zu stärken. Zudem wurde mit Milan Lucic ein gestandener Power Forward verpflichtet. Zwar scheint es so, als wären die Oilers noch nicht wirklich bereit, um wirklich ernsthaft um die Playoffs oder gar den Stanley Cup mitzusprechen - ein Team mit einem Kaliber wie Connor McDavid sollte man aber nicht unterschätzen. Auch wenn Edmonton es in den letzten Jahren stets schaffte, trotz vieler Rohdiamanten zu enttäuschen. 

 

 20. Colorado Avalanche

Im Sommer warf Coach Patrick Roy das Handtuch, Jared Bednar übernahm. Die Frage ist, ob der neue Mann die vielen Youngsters zu einem erfolgreichen Team formen kann. Potenzial ist zu Genüge vorhanden, aber ob das im starken Westen reicht, bleibt fraglich.

 

19. Detroit Red Wings

Können die Red Wings den Abgang von Superstar Pavel Datsyuk schnell verkraften? Frans Nielsen und Thomas Vanek sollen die große Lücke schließen, die Russe durch die Rückkehr in seine Heimat hinterließ. Österreichs Aushängeschild wird in der dritten Linie mit Darren Helm spielen. Gustav Nyquist, mit dem Vanek im ersten Preseason-Spiel gut harmonierte, dürfte die Reihe komplettieren. Zudem soll der Steirer das zuletzt schwache Powerplay verbessern. Dennoch ist Detroit kein sicheres Playoff-Team, einige Insider gehen sogar vom Ende der 25-jährigen Postseason-Serie aus. Vor allem die Tiefe in der Defense lässt zu wünschen übrig.

 

18. Philadelphia Flyers

Im Sommer gab es kaum personelle Änderungen, die Flyers hoffen in der nächsten Saison auf bessere Leistungen ihrer Star-Spieler wie Claude Giroux oder Jakub Voracek. Michael Raffl wird die Saison als Flügelspieler in der zweiten Reihe beginnen, er sollte von den starken Linienpartnern Sean Couturier und Wayne Simmonds profitieren. Die Flyers könnten davon profitieren, dass der Druck der Öffentlichkeit nicht allzu hoch ist - zumindest für Philadelphia-Verhältnisse.

 

17. Boston Bruins

Nach dem enttäuschenden Verpassen der Playoffs wurde der Kader etwas umgekrempelt. Das Hauptproblem, die Tiefe in der Defensive, wurde aber nicht behoben. Zdeno Chara ist im Alter von 39 Jahren nicht mehr das Allheilmittel, dahinter sieht es mit Ausnahme von Torey Krug eher düster aus. Genau diese Schwäche könnte den Bruins erneut das Genick brechen.

 

16. New York Islanders

Es bleibt abzuwarten, wie die Islanders die personellen Veränderungen verkraften. Kyle Okposo wurde durch Andrew Ladd fast gleichwertig ersetzt, der Abgang von Frans Nielsen soll intern abgefangen werden. Die Qualität im Kader ist nach wie vor groß. Trotzdem ist der Aufschwung der letzten Jahre etwas ins Stocken geraten.

 

>>> Hier geht es weiter zu den Plätzen 15 bis 1 <<<

Kommentare