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NHL-Powerranking: Die Plätze 15 bis 1

Hier geht es weiter zu den top gereihten Teams des NHL-Powerrankings:

NHL-Powerranking: Die Plätze 15 bis 1

15. Minnesota Wild

Um Cap Space zu schaffen, trennten sich die Wild von Thomas Vanek. Aus patriotischer Sicht bitter, von einem neutralen Blickwinkel betrachtet aber durchaus verständlich. Vanek war einfach zu teuer für seine Leistungen, zudem war die Verpflichtung eines starken Centers oberste Priorität. Dies gelang mit Neuzugang Eric Staal. Minnesota verfügt nach wie vor über ein starkes Team, unter Neo-Coach Bruce Boudreau ist den Wild einiges zuzutrauen.

 

14. New York Rangers

Im Sommer ist viel passiert, zahlreiche Abgänge mussten verkraftet werden, dafür wurden neue Spieler geholt. Unter anderen stieß Michael Grabner zu den "Blueshirts". Er wird wohl in der vierten Linie mit Josh Jooris und Jesper Fast gesetzt sein und zudem in Unterzahl wichtige Spielminuten sammeln. Die Erwartungen an ihn sind gering, er kann befreit aufspielen. Das Talent im Team ist nach wie vor groß, das einzige Fragezeichen ist, ob Star-Goalie Henrik Lundqvist mit 34 Jahren nach wie vor Elite-Status hat oder mittlerweile "nur noch" ein überdurchschnittlicher Torhüter ist.

 

13. Florida Panthers

Trotz starker Leistungen im Vorjahr gab es im Sommer einen kleinen "Shake-Up". Mit Keith Yandle und Jason Demers gelang die Verpflichtung von zwei starken Verteidigern, die die Defensive weiter stabilisieren sollten. Mittlerweile sind die Panthers ein ernstzunehmender Contender, wie geht das Team mit diesem Druck um? Ausreden gibt es nun keine, alles andere als ein schöner Playoff-Run wäre enttäuschend.

 

12. Los Angeles Kings

Mit Milan Lucic ging ein Offensiv-Star verloren, die Kader-Tiefe ist nicht mehr ideal. Top-Favorit sind die Kings wohl nicht mehr, auf dem Schirm sollte man sie aber trotzdem haben. Oft genug hat dieses Team bewiesen, auch nach einer eher durchwachsenen Regular Season ein Anwärter auf den Titel zu sein. Die Qualität, um die Postseason zumindest zu erreichen, ist selbstverständlich nach wie vor gegeben.


VIDEO - spektakulärer Shorthander:
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)


11. Anaheim Ducks

Die Kalifornier haben einen Wechsel auf der Trainerbank hinter sich. Bruce Boudreau ist Geschichte, Randy Carlyle kehrte zurück. Der Kader ist eher schwächer als stärker geworden, die Ducks müssen einige Abgänge verkraften. Das Line-Up ist aber immer noch mit einigen Kalibern gespickt, die Playoffs sind für dieses Team eigentlich Pflicht.

 

10. St. Louis Blues

Mit David Backes, Brian Elliott, Troy Brouwer und Steve Ott suchten vier Spieler das Weite, im Gegenzug wurde David Perron zurückgeholt. Die Blues gehen mit etwas niedrigeren Erwartungen in das letzte Jahr unter Trainer Ken Hitchcock, vielleicht sind sie genau deswegen reif für den Titel. Der Konkurrenzkampf in der starken und ausgeglichenen Central Division ist aber groß.

 

9. Montreal Canadiens

Im Sommer mussten die Fans einen wahren Schocker verkraften: P.K. Subban wurde per Trade an die Nashville Predators abgegeben, Shea Weber wechselte im Gegenzug nach Kanada. Die "Habs" holten Alexander Radulov zurück in die NHL, eigentlich scheint es aber egal zu sein, wer bei den Canadiens auf dem Eis steht. So lange man mit Carey Price über den wohl besten Torhüter der Welt verfügt, ist ihnen alles zuzutrauen. Ohne ihn wäre das Team eher Durchschnitt, mit ihm ist es Weltklasse.

 

8. Calgary Flames

Über den Sommer hat sich einiges getan. Sämtliche Goalies mussten die Flames verlassen, die Position wurde mit Brian Elliott und Chad Johnson völlig neu besetzt. Letztes Jahr litt Calgary aufgrund des schwächsten Goaltendings der Liga, dieses Problem sollte nun behoben sein. Nach einer Saison zum Vergessen sollte man wieder dort anschließen, wo man vor zwei Jahren aufgehört hat.

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7. Nashville Predators

Kapitän Shea Weber wurde nach Montreal geschickt, mit P.K. Subban steht aber gleichwertiger Ersatz im Kader - der zudem noch jünger und billiger ist. Ansonsten gab es einige kleinere Änderungen im Kader, das Prinzip bleibt aber gleich: Torhüter und Defense top, Angriff fraglich. Es scheint so, als würde den Predators noch immer dieser eine Stürmer fehlen, der den Unterschied ausmachen kann. Aber wie heißt es so schön? Defense wins championships.

 

6. San Jose Sharks

Werden die Altstars irgendwann einbrechen? Joe Thornton, Patrick Marleau und Brent Burns sind alle im fortgeschrittenen Alter - die Frage ist, wie lange sie noch Top-Leistungen bringen. Ansonsten ist das Team sehr stark aufgestellt, der Kader erfüllt alle Voraussetzungen für einen tiefen Playoff-Run wie in der Vor-Saison.

 

5. Dallas Stars

Die Offensive ist wohl die beste der Liga, hinter der Defensive stehen allerdings Fragezeichen. Mit Dan Hamhuis ein erfahrener Defender dazugekommen, der seine jungen Teamkollegen führen soll. Sollten die Abwehr und das Goaltending passen, spielen die Stars um den Stanley Cup.

 

4. Washington Capitals

Das mit Abstand beste Teams der letzten Regular Season sollte erneut eines der absoluten Top-Teams der Liga sein. Die Frage ist, wie sehr das enttäuschende Aus in den letzten Playoffs noch an den Spielern nagt. Ist es eine Belastung oder sogar Motivation? Auf dem Papier ist das Team von hinten bis vorne bärenstark aufgestellt.

 

3. Tampa Bay Lightning

Die "Bolts" scheinen das ganze Paket zu haben, um um den Stanley Cup mitzuspielen. Es gab keine gravierenden Änderungen, fast alle Spieler stehen noch vor der besten Zeit ihrer Karriere. Steven Stamkos blieb dem Team nach langen Spekulationen treu, ein wichtiger Schritt für die Franchise. Drei Teilnahmen am Eastern-Conference-Finale in den letzten sechs Jahre zeigen schon, wie stark diese Truppe ist.

 

2. Chicago Blackhawks

Die Blakhawks sind schon jetzt eine Dynastie. Die Qualität ist derart hoch, dass selbst Abgänge wie Teuvo Teravainen und Andrew Shaw überhaupt kein Problem darstellen sollten. Brian Campbell wurde zurückgeholt, der Routinier soll die Defensive stabilisieren. Die Frage scheint nicht, ob Chicago die Playoffs erreicht, sondern wie weit das Team kommt.

 

1. Pittsburgh Penguins

Der amtierende Champion steht dort, wo er hingehört - an der Spitze. Die Penguins hielten die Meister-Truppe zusammen, erwähnenswerte Abgänge gibt es keine. Es ist eigentlich unfassbar, wie es in der heutigen Zeit möglich ist, derart viele Stars in einem Team zu haben. Sollten die Kapazunder ähnlich gut harmonieren, wie ab Mitte der letzten Saison, müssen sich die restlichen Mannschaften einmal mehr in Acht nehmen. Zu hoffen ist, dass Superstar Sidney Crosby mit seiner Gehirnerschütterung nicht allzu lange ausfällt. Aber selbst ohne "Sid the Kid" sind die Penguins ein Top-Team.

 

Matthias Nemetz

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