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Detroit Red Wings: So hat sich Kaspers Situation verändert

Bei den Detroit Red Wings hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan. So sieht die aktuelle Situation aus:

Detroit Red Wings: So hat sich Kaspers Situation verändert Foto: © getty

Der NHL-Draft und die ersten Tage der Free Agency sind vorbei – jetzt ziehen sich die GM's gerne in ihre Landhäuser zurück, News von Trades und Signings werden in den nächsten Wochen eher zur Ausnahme. Wie sieht es jetzt bei den Klubs der Österreicher aus?

Jetzt sind die Detroit Red Wings an der Reihe.

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Aktivitäten

GM Steve Yzerman war wie jeden Sommer sehr aktiv, muss allerdings darauf hoffen, dass die Tipps seiner Pro Scouts heuer besser waren als in der Vergangenheit: Mit John Gibson kam ein neuer Goalie aus Anaheim, für ihn ging Petr Mrazek in die andere Richtung, Alex Lyon aus der letztjährigen Troika ist auch weg.

In der Defensive stießen mit Jacob Bernard-Docker und Ian Mitchell zwei Tiefenverteidiger hinzu, die größten Hoffnungen liegen aber hier auf Distanz allerdings bei Axel Sandin Pellikka – der in der SHL überragende Offensivdefender beginnt seinen Entry-Level-Deal.

Im Angriff soll James van Riemsdyk seine Präsenz vor dem Tor einbringen, seine Karriere geht aber schon seit Jahren in die falsche Richtung, was sich auch in seinem überschaubaren Gehalt (1 Mio.) reflektiert. Mason Appleton (aus UFA aus Winnipeg gekommen) ist ein starker Energiespieler und Defensivstürmer. 

Neu in der Organisation auch zwei europäische Free Agents: Goalie Michal Postava und Forward Eduards Tralmarks, beide zuletzt in der tschechischen Extraliga herausragend.

Vom Stammpersonal der letzten Saison nicht mehr dabei: Defender Jeff Petry und Winger Vladimir Tarasenko, für den sich die Minnesota Wild als Abnehmer fanden.

Yzerman verfügt noch über knapp zwölf Millionen Dollar an Spielgeld, hat bereits alle seine eigenen Cracks unter Vertrag genommen. Der neue Vertrag von Patrick Kane beinhaltet allerdings einige leistungsbezogene Bonusse, die Yzerman nicht aus den Augen verlieren darf.

Die Situation von Marco Kasper

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Die Center-Achse in Detroit hat sich nicht geändert: Dylan Larkins Kritik an Yzermans Transferpolitik zur Deadline hatte keine Konsequenzen, hinter ihm stehen Kasper, Andrew Copp, J. T. Compher und Michael Rasmussen zur Verfügung. Außer Larkin kamen alle bereits in der Mitte und am Flügel zum Einsatz.

Der Österreicher beginnt die heurige Saison im Gegensatz zum Vorjahr in der NHL und wird dort auch bleiben, soweit nichts Dramatisches passiert. Sollte er seinen Top-6-Platz weiter festigen können, würde er sich eine ausgezeichnete Ausgangsposition für eine Vertragsverlängerung schaffen, die ab 1. Juli 2026 möglich wäre.

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