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Fix! Peter Schneider verlässt Vienna Capitals

Der EBEL-MVP nimmt die Herausforderung im Ausland an.

Fix! Peter Schneider verlässt Vienna Capitals Foto: © GEPA

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Nach Chris DeSousa verlieren die spusu Vienna Capitals auch ihren zweitbesten Scorer und EBEL-MVP.

Was lange kolportiert wurde, ist nun offiziell: Peter Schneider heuert beim EHC Biel in der Schweizer National League an. Der ÖEHV-Teamstürmer wird bereits im Juni beim Halbfinalisten der NL-Saison 2018/19 eintreffen und den zweiten Teil des Sommertrainings mit seinem neuen Verein bestreiten.

Der nun 28-Jährige wurde Mitte der Saison 2017/18 von den Caps aus den USA, wo er seit der College-Zeit fernab der breiten Wahrnehmung in Österreich in der ECHL spielte, geholt und schlug voll ein: 15 Toren und 21 Assists aus 49 Spielen in der ersten Saison ließ er 40 Tore und 41 Assists in 72 Spielen der eben abgelaufenen Spielzeit folgen. Auch in der Champions Hockey League zeigte sich der Flügelspieler brandgefährlich und verbuchte in sechs Partien zehn Scorerpunkte (sieben Tore, drei Assists).

Hohe Meinung beim neuen Klub

Der Klosterneuburger empfahl sich schon nach wenigen Wochen für das ÖEHV-Nationalteam, mit dem er in weiterer Folge die A-WM 2018 bestritt, auch bei der kommenden Weltmeisterschaft in Bratislava (ab 11. Mai) dürfte Schneider zum Aufgebot gehören.

"Die National League ist eine der besten Ligen der Welt, eisläuferisch und technisch auf höchstem Niveau. Für einen Traditionsverein wie den EHCB zu spielen, ist eine Ehre", freut sich Schneider auf die neue Aufgabe.

Der Klub ist von der Neuverpflichtung sehr überzeugt: "Peter Schneider kann in jeder europäischen Top-Liga spielen, dank seiner überdurchschnittlichen Scorerqualitäten, die nicht eindimensional sind. Seine Torabschlüsse sind variantenreich, er für Goalies und Verteidiger nicht leicht zu lesen. Seine Schussqualität ist überdurchschnittlich, seine Leistungen sind konstant auf gutem Niveau. Schneider ist ein kraftvoller Läufer und spielt intelligent. Auch charakterlich überzeugt er. Ich erwarte ihn bei der WM als einen der wenigen Top-Leistungsträger beim Team Austria", so Biel-Chefscout Thomas Roost.

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