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ÖSV-Frauenstaffel muss Medaillenhoffnungen spät begraben

Österreichs Frauen-Staffel kämpft nach drei Läuferinnen ganz vorne mit. Den Sieg in einem verrückten Rennen sichert sich das favorisierte Team.

ÖSV-Frauenstaffel muss Medaillenhoffnungen spät begraben Foto: © getty

Österreichs Damen-Staffel bestehend aus Tamara Steiner, Anna Gandler, Lisa Hauser und Anna Juppe erreicht bei der WM-Staffel als Achte in Nove Mesto einen Top 10-Platz, schnuppert dabei lange an der Medaille.

Gold sichern sich die Favoritinnen aus Frankreich rund um die damit vierfache Weltmeisterin und Schlussläuferin Julia Simon. Diese können sich zwei Strafrunden leisten, wodurch sie zur Halbzeit des Rennens sogar auf Rang acht zurückfallen.

Bei schwierigen Windbedingungen am Schießstand geht Silber an das Team aus Schweden (1/38,2). Bronze sichert sich Deutschland (+1:14,2). Dahinter rangiert Sensationsteam Estland, das Rennen lange anführte.

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Zwei Strafrunden kosten die Medaille

Die österreichische Frauenstaffel liegt nach der dritten Läuferin Lisa Hauser sogar auf Platz vier, mit nur geringem Rückstand auf die Medaillenränge.

Zwei Strafrunden im Liegendschießen bei Schlussläuferin Anna Juppe bedeuten aber das Ende aller Hoffnungen, im Stehendschießen dagegen löst sie die Aufgabe besser als viele ihrer Konkurrentinnen und bringt die Staffel auf dem achten Rang ins Ziel (2/+2:34,4).

Andere Nationen, die im Favoritenkreis waren, landen noch hinter dem ÖSV-Team. Norwegen kommt mit fünf Strafrunden auf dem zehnten Platz ins Ziel. Titelverteidiger Italien landet mit drei Strafrunden einen Platz dahinter.

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