Dass Taekwondo ausgerechnet in Innsbruck ein Comeback bei den Finals feiert, passt laut Martin Danler, Generalsekretär des Österreichischen Taekwondo-Verbandes, auch historisch perfekt zusammen:
"Die Geschichte verbindet unseren Sport mit Tirol. Wir sind stolz, unsere Staatsmeisterschaften an diesem Ort und im Rahmen dieser Veranstaltung durchzuführen. Das ist die perfekte Kombination."
Ob Kindl, die inzwischen auch als Trainerin aktiv ist, ihr großes Ziel erreichen wird können, bleibt mit Spannung abzuwarten. Fest steht, dass Taekwondo erstmals gemeinsam mit Karate und Kickboxen unter einem Dach stattfinden wird.
"Wir wissen noch nicht genau, wie das Publikum darauf reagiert. Aber unter den Athlet:innen funktioniert es gut. Vielleicht entdecken die Zuschauer:innen eine neue Lieblingssportart", so Danler.