Endstand
3:1
25:19, 25:17, 25:27, 25:21
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Steelvolleys Linz-Steg treffen im AVL-Finale auf Sokol/Post

Die Titelverteidigerinnen aus Oberösterreich bekommen es in der Finalserie mit dem Rekordmeister Sokol/Post zu tun.

Steelvolleys Linz-Steg treffen im AVL-Finale auf Sokol/Post Foto: © GEPA

Oberbank Steelvolleys Linz-Steg und VB NÖ Sokol/Post stehen in der AVL Women-Finalserie!

Der Titelverteidiger aus Oberösterreich ringt TI-ROWA-Moser-volley auswärts 3:2 (17:25, 25:18, 27:29, 25:22, 15:7) nieder und gewinnt die Serie 2:0.

Auch der Rekordmeister nutzt seine erste Chance, um den Sack zuzumachen. Sokol/Post gewinnt in Wien gegen UVC Holding Graz 3:1 (25:19, 25:17, 25:27, 25:21).

Das erste von bis zu fünf Finalduellen steigt am 9. April in der SMS Linz-Kleinmünchen (20:15 Uhr).

Steelvolleys-Coach Morando: "Das ist unser wahres Gesicht"

Schon das erste Halbfinale zwischen den Steelvolleys und TI-volley in Linz ist über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Das Rückspiel in Innsbruck verläuft noch spannender und lässt für die Volleyball-Fans in der USI-Halle kaum Wünsche offen. Erst nach 133 Minuten verwertet Brooke Botkin den zweiten Matchball.

Topscorerinnen sind Maryna Fedchuk (20) und Martyna Walter (19) bzw. Harlee Kekauoha und Botkin (je 23). "Im ersten, teilweise im vierten und speziell am Ende des dritten Satz ist es uns nicht gelungen, Akzente zu setzen. Gewonnen haben wir, weil wir im zweiten, vierten und fünften Durchgang selbst Druck erzeugt und TI-volley zu Fehlern gezwungen haben. Ich denke, das ist unser wahres Gesicht. Wenn alle meine Spielerinnen für einander kämpfen, sind wir wirklich gut. Wir haben einige in unseren Reihen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Das hat uns ins Finale geführt", resümiert Steelvolleys-Coach Facundo Morando.

Trotz der knappen Niederlage sehr zufrieden zeigt sich TI-volley-Obmann Michael Falkner: "Es war ein sensationelles Match, sehr, sehr sehenswert. Unsere Libera Hannah Köchl hat unglaublich gespielt. Das ganze Team war heute einfach super. Wir haben den Favoriten ins Straucheln gebracht. Im fünften Satz konnten sich die Steelvolleys nach nicht so guten Annahmen von uns leider in einen Lauf spielen. Unser nächstes Ziel heißt Platz drei."

Sokol/Post freut sich auf Finalserie

Die Steelvolleys werden – wie bereits 2022 – in der Finalserie (best-of-5) von Sokol/Post gefordert. Das Team von Cheftrainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova vergibt in der ausverkauften Posthalle gegen Graz im dritten Satz zwei Matchbälle, benötigt schlussendlich vier Durchgänge. Schon in Graz hatte Sokol/Post 3:1 gewonnen.

"Wir waren in dieser Serie nicht wirklich der Favorit. Jetzt bin ich sehr glücklich, dass wir es sogar in zwei Spielen geschafft haben. Mich freut vor allem die Art und Weise, wie wir die beiden Spiele gewonnen haben. Alle Spielerinnen haben sich voll reingehaut, alles auf dem Feld gelassen, um jeden einzelnen Punkt gekämpft. Jetzt freuen wir uns natürlich auf die Finalserie", so Pecha-Tlstovicova.

Die Topscorerinnen in der Posthalle: Anilise Fitzi (16) und Eva Stabenthainer (15) bzw. Ursula Ehrhart (13) und Marie Bruckner (10).

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