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Steelvolleys Linz-Steg haben 1. Matchball

Die Steellvolleys-Damen können sich am Sonntag den Meistertitel sichern.

Steelvolleys Linz-Steg haben 1. Matchball Foto: © GEPA

Die Steelvolleys Linz-Steg können sich am Sonntag im zweiten Finalspiel der Denizbank AG VL Women gegen UVC Holding Graz bereits den Meistertitel sichern (ab 17:30 Uhr im LIVE-Stream). Coronabedingt ist die Finalserie auf "best-of-three" reduziert worden.

Das erste Finalspiel in Amstetten gewannen die Steelvolleys in vier Sätzen. „Die Linzerinnen haben einen sehr starken Angriff, wir haben versucht, sie mit starkem Service unter Druck zu setzen. Das hat phasenweise sehr gut geklappt, aber leider fehlte uns hier ein wenig die Konstanz. Ich bin überzeugt, dass wir am Sonntag in der eigenen Halle zurückschlagen werden", ist Graz-Sportdirektor Frederick Laure zuversichtlich.

Graz-Trainer Matthias Pack: „Linz ist eine hervorragende Mannschaft, uns hat man hingegen die längere Pause angemerkt. Eine Eva Dumphart (verletzt, Anm.) kannst du nicht so einfach ersetzen. In Graz hoffe ich doch, dass wir konstant Servicedruck aufbauen können, das haben wir in Amstetten nicht geschafft." Gibt es ein drittes Spiel am Montag? „Das sollte man einplanen…“

Die Linzerinnen wollen freilich gleich ihre erste Chance auf den zweiten Staatsmeistertitel nach 2019 nutzen.

Zu analysieren gab es für Trainer Roland Schwab auch nach dem Sieg am Mittwoch einiges: „Man hat schon gemerkt, dass beide Teams nach der Coronapause nicht voll im Rhythmus waren. Wenn man das Match nüchtern betrachtet, können beide Teams besser spielen. Die Grazerinnen haben am Service viel riskiert, das hat ihnen aber auch viele Fehler beschert. Wir waren in der Verteidigung in einigen Situation nachlässig und konnten unser schnelles Angriffsspiel nicht optimal aufziehen. In Summe gibt es auf beiden Seiten Luft nach oben. Daher ist auch in jede Richtung viel möglich!“

Dass sich die Grazerinnen auch aus schwierigen Situationen zurückkämpfen können, haben sie nicht zuletzt im Rahmen der direkten Duelle im vergangenen November gezeigt.

In Graz gewannen die Steelvolleys mit 3:2, wenig später folgte auch ein 3:0-Sieg in der Meisterschaft. Das Europacup-Rückspiel in Linz holten sich die Steirerinnen jedoch in drei Sätzen und schafften so den Aufstieg. Seit der Verpflichtungen von Julia Brown und Katharina Holzer steht es in den direkten Duelle allerdings 3:0 für die Steelvolleys .

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