Humbert präsentiert sich allerdings weiterhin kämpferisch und brilliert im dritten Satz. Alcaraz kassiert drei Breaks und muss den Satz nach lediglich zwei unerzwungenen Fehlern des Franzosen klar abgeben.
Danach müssen beide Kontrahenten einige Serviceverluste hinnehmen. Humbert gelingen allerdings zwei Re-Breaks zum 3:3-Gleichstand. Obendrein erspielt sich der zweifache Wimbledon-Achtelfinalist drei Breakbälle zum vermeintlichen 5:4.
Alcaraz agiert dennoch nervenstark und wehrt den Serviceverlust ab. Schließlich nimmt der effizientere Spanier dem ATP-16. das entscheidende Break zum 6:5 ab und serviert souverän nach 3:01 Stunden zum Viertelfinal-Einzug aus.
Sinner zieht souverän in das Viertelfinale ein
Jannik Sinner setzt sich hingegen mit einem verdienten 6:2, 6:4, 7:6(9) gegen den US-Amerikaner Ben Shelton durch. Der Weltranglisten-Erste agiert im ersten Satz bei seinem Service ohne Probleme und erobert zwei Breaks zum klaren Satzgewinn.
Auch im zweiten Satz behält der Australian-Open-Champion klar die Oberhand. Der Italiener nimmt dem ATP-14. bereits früh das erste Aufschlaggame ab und darf sich in der Folge, weiterhin ohne Breakball, über eine 2:0-Satzführung freuen.
Doch im dritten Satz glänzt der US-Open-Halbfinalist des Vorjahres mit einem Break zum 2:0 und führt bereits nach kurzer Zeit mit 4:1. Sinner stellt jedoch postwendend den 4:4-Gleichstand her. Shelton steckt nicht auf und befindet sich bei 6:5-Führung und einem weiteren Breakball nur einen Punkt vom Satzanschluss entfernt.
Sinner wehrt den Satzball jedoch ab und rettet sich ins Tie-Break. Der US-Amerikaner erspielt sich erneut drei Satzbälle, muss nach einem bitteren Doppelfehler aber die Achtelfinal-Pleite hinnehmen.