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Alcaraz mit Dreisatzsieg in dritter Runde

Der junge Spanier geht den nächsten Schritt in Flushing Meadows:

Alcaraz mit Dreisatzsieg in dritter Runde

Mit starken Leistungen sind am Donnerstag Mitfavorit Carlos Alcaraz sowie die topgesetzte Iga Swiatek in die dritte Runde der mit 60,5 Mio. Dollar dotierten US Open eingezogen.

Der als Nummer 3 gesetzte Spanier Alcaraz machte mit dem Argentinier Federico Coria beim 6:2, 6:1, 7:5 kurzen Prozess. Auch Swiatek stand nicht lange am Court: die Polin fertigte Ex-US-Open-Siegerin Sloane Stephens in 74 Minuten 6:3,6:2 ab.

Während bei den Männern auch mit Andrey Rublev (RUS) und Jannik Sinner (ITA) die Nummern neun und elf des Turniers in drei Sets gegen Kwon Soonwoo aus Südkorea bzw. Christopher Eubanks (GBR) weiter kommen, gibt es bei den Frauen eine Überraschung.

Die als Nummer 4 gereihte Spanierin Paula Badosa unterliegt nach gewonnenem ersten Satz der Kroatin Petra Martic mit 7:6(5), 1:6, 2:6. Dafür kommen die als Nummer acht gesetzte US-Amerikanerin Jessica Pegula (USA-8) mit einem 6:4, 6:4 über Aliaksandra Sasnowitsch (BLR) sowie Olympiasiegerin Belinda Bencic (Nr. 13) weiter. Die Schweizerin hat gegen Sorana Cirstea (ROU) beim 3:6, 7:5, 6:2 aber einige Mühe.

Asarenka-Kontroverse nach Match

Sicher weiter kommt auch die Ex-Weltranglisten-Erste Viktoria Asarenka, die in Flushing Meadows schon drei Mal im Finale gestanden hat. Das Bemerkenswerteste an ihrem 6:2, 6:3 über die Ukrainerin Marta Kostjuk war aber das Nachspiel, denn es gab das übliche Shakehands nach dem Match nicht, sondern nur eine Schlägerberührung.

Asarenka stammt aus Belarus. Sie wollte eigentlich bei einer Charity zugunsten der Ukraine wegen der Invasion Russlands vor Turnierbeginn antreten, wegen Bedenken von ukrainischen Spielerinnen hat sie die Exhibition aber abgesagt.

"Ich schüttle jedem Gegner die Hand, aber ich kann niemanden dazu zwingen", sagt Asarenka später. Sie war aber nicht überrascht, weil ihr im August in Washington gegen Dajana Jastremska (UKR) das Gleiche passiert war. Die Absage für die Charity war wohl auch auf Betreiben Kostjuks zustandekommen. Asarenka erzählte, sie sei vom US-Verband gefragt worden, ob sie teilnehmen wolle und sie habe sofort zugesagt.

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