"Ich habe ein ganz klares Ziel, das Turnier zu gewinnen natürlich. Aber es ist ein großes Turnier und man hat gesehen, wie ich letztes Jahr bei den Grand Slams gespielt habe. Ich habe mein Level nicht gespielt, das ich kann. Das werde ich hoffentlich dieses Jahr ändern. Ich freue mich schon."
Seinen ersten Titel auf Profi-Niveau in Skopje hat er nicht groß gefeiert. "Ich bin noch am selben Abend nach Wien zurückgeflogen und war am nächsten Tag am Platz, um mich auf die French Open vorzubereiten."
Einsatz in Wimbledon fraglich
Im Vorjahr war Schwärzler im Paris-Viertelfinale ausgeschieden, diesmal will er es besser machen. "Roland Garros war immer mein liebster Grand Slam. Nicht nur weil Sand mein Lieblingsbelag ist oder die Plätze in Paris perfekt sind. In Paris liegt einfach etwas in der Luft, das sich gut anfühlt", meinte er im ITF-Blog.
Dort verriet er u.a. auch, dass er große Anstrengungen unternommen hat, sein mentales Spiel zu verbessern. "Die Arbeit mit meinem Mentalcoach war ein Gamechanger." Es ist möglich, dass Paris sein letztes Grand-Slam-Turnier im Juniorenbereich wird. "Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich in Wimbledon antrete oder nicht."
Auch abseits des Tennis hat Österreichs Jungstar einiges zu tun: So will er den Führerschein machen und muss auch für vier bis fünf Wochen einen Teil seiner Bundesheer-Pflicht absolvieren. "Darauf freue ich mich nicht besonders, weil es mir Zeit für das Training wegnimmt. Aber ich muss es tun."
 
     
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
