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NEWS
Nadal holt 14. Paris- und 22. Grand-Slam-Titel
Superstar Rafael Nadal gewinnt zum 14. Mal die French Open in Roland Garros und holt damit zugleich den 22. Grand-Slam-Titel seiner Karriere.
Der 36-jährige Spanier feiert am Sonntagnachmittag im Endspiel einen klaren 6:3, 6:3, 6:0-Erfolg über den 13 Jahre jüngeren Norweger Casper Ruud, der erstmals in einem Major-Finale stand.
Nadal dominiert von Beginn weg die Partie. Nach einem schnellen Break zum 2:0, kontert Ruud zwar mit einem Rebreak, Nadal holt sich aber postwendend neuerlich den Aufschlag des Skandinaviers, der sich am Montag auf den sechsten Weltranglistenplatz verbessern wird.
Der spanische Routinier serviert in Folge zum Satzgewinn aus. Im zweiten Durchgang keimt nach einer 3:1-Führung zwar etwas Hoffnung im Ruud-Lager auf, danach macht der Außenseiter aber kein Game mehr.
2,2 Mio Euro Preisgeld für Nadal
Mit seinem 22. Major-Titel baut Nadal seine Führung im ewigen Ranking auf Novak Djokovic und Roger Federer (je 20) weiter aus. Der Spanier gewann im Jänner bereits die Australian Open.
Nadal erhält als Lohn für seine Mühen weitere 2,2 Mio. Euro und stockt sein Karriere-Preisgeld auf mehr als 130 Millionen US-Dollar auf. Doch all das Geld spielt keine Rolle mehr für Nadal, der seinem Ruf als vielleicht größter Kämpfer überhaupt im Sport mehr als gerecht geworden ist.
Ruud voll des Respekts für Nadal
"Es ist sehr schwer zu beschreiben, wie ich mich fühle. Es ist etwas, dass ich nie geglaubt hätte, mit 36 wieder konkurrenzfähig zu sein, auf dem wichtigsten Court meiner Karriere und noch einmal ein Finale zu spielen", sagte ein überwältigter Nadal zum mit viel Prominenz gespickten Publikum. "Danke euch allen hier in Paris. Es war unglaublich, hier zu spielen."
Der unterlegene Ruud war voll des Respekts für Nadal, in dessen Tennisakademie er seit einiger Zeit trainiert. "Das Wichtigste ist, dass ich Rafa gratuliere. Es ist dein 14. Mal hier, 22. Grand-Slam-Sieg. Wir wissen, was du für ein Champion bist. Heute habe ich gespürt, wie es ist, gegen dich in einem Finale zu spielen. Ich bin nicht das erste Opfer, da waren viele weitere vorher."