Iga Swiatek rettet sich nach einem großen Comeback ins Viertelfinale der French Open! Die vierfache Turniersiegerin von Roland-Garros setzt sich mit 1:6, 6:3 und 7:5 gegen Elena Rybakina (KAZ) durch.
Dabei misslingt Swiatek der erste Satz mit zwei Aufschlagverlusten vollkommen und nach nur 35 Minuten gibt sie den ersten Satz schon an Rybakina ab. Genau in dieser Tonart setzt sich der Schlagabtausch auch fort.
Denn Swiatek kassiert auch im zweiten Akt ein frühes Break zum 0:1. Mit einer starken Aufholjagd dreht die 22-fache ATP-Turniersiegerin den Rückstand aber auf 5:2 um und sorgt für den Satzausgleich.
Swiatek mit dem längeren Atem
Swiatek kämpft sich fortan immer besser in die Partie und nimmt Rybakina den Aufschlag zum 4:3 ab. Es folgt jedoch postwendend das Re-Break zum 4:4. Schließlich gelingt Swiatek ein weiteres Break zum 6:5, ehe die Polin nach 2:32 Stunden zum 7:5 ausserviert.
Somit darf Swiatek weiterhin von ihrem vierten Turniersieg in Folge bei den French Open träumen. Sofern ihr dies gelingt, wäre sie die erste Tennisspielerin seit der Französin Suzanne Lenglen im Jahr 1923.
Sabalenka bleibt ohne Satzverlust
Aryna Sabalenka konnte hingegen etwas mehr Kräfte sparen. Die Weltranglistenerste zieht mit einem 7:5 und 6:3-Erfolg über Amanda Anisimova (USA) ebenfalls in die Runde der letzten Acht.
Dabei muss die dreifache Grand Slam-Siegerin im gesamten Spiel nur ein Break hinnehmen. Dennoch bietet die US-Amerikanerin der großen Favoritin durchaus einen etwas härteren Kampf, aber die Weißrussin bleibt weiterhin in Paris ohne Satzverlust.
Für eine weitere Favoritin endet jedoch der Traum vom Titel. Denn mit Jasmine Paolini (ITA) scheidet die Finalistin des Vorjahres bereits im Achtelfinale aus.
Die Italienerin führt dabei sogar schon mit 6:4 und 4:1, doch Elina Switolina (UKR) kämpft sich noch zurück. Trotzdem erarbeitet sich Paolini sogar drei Matchbälle, jedoch sorgt Switolina mit 7:6 für den Satzausgleich. Den dritten Akt entscheidet die Ukrainerin mit 6:1 klar für sich.