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Sinner im Achtelfinale von Wien gegen Novak

Der Niederösterreicher trifft in Wien auf einen absoluten Shooting-Star:

Sinner im Achtelfinale von Wien gegen Novak Foto: © GEPA

Dennis Novak bekommt es im Achtelfinale der Erste Bank Open (JETZT im LIVE-Ticker mit In-Match-Clips sowie auf ServusTV bzw. im ServusTV-Live-Stream) mit dem Weltranglisten-Elften Jannik Sinner aus Südtirol zu tun.

Der frischgebackene Sieger des Turniers in Antwerpen setzt seinen Erfolgslauf fort und feiert am Mittwochnachmittag in der ersten Runde des ATP-500-Events in der Wiener Stadthalle einen souveränen 6:4, 6:2-Erfolg über den US-Amerikaner Reilly Opelka.

Novak setzte sich schon am Vortag dank starker Leistung in der 1. Runde gegen den Italiener Gianluca Mager durch (mehr Infos >>). Es ist das erste Duell zwischen Novak und dem erst 20-jährigen Sinner.

"Ich hab's probiert", meinte Sinner gegenüber ServusTV trocken, auf die Bemerkung, dass er die gute Form von Antwerpen nach Wien mitgenommen hat. Er habe gewusst, dass man gegen Reilly nur schwer einen Spiel-Rhythmus bekommen könne. "Ich habe mich sehr darauf konzentrieren müssen, meine Aufschlagspiele gut durchzubringen." Was er zur Aufschlagkanone aus den USA sagt?`"Am liabsten hätt i an Helm auf", meinte Sinner im breiten Südtiroler Dialekt.

Für Sinner geht es nun gegen Novak, der seinerseits mit Gianluca Mager einen Landsmann Sinners in Runde eins ausgeschaltet hatte. "Es wird halt Davis Cup sein", meinte Sinner schon auf dem Platz zum Publikum in einer kleinen Vorschau auf das Duell mit dem 28-jährigen Niederösterreicher.

"Gegen Dennis wird es nicht einfach. Ich kenne ihn persönlich relativ gut und kenne Dominic Thiem relativ gut, sie sind ja die besten Freunde", meinte Sinner auf APA-Anfrage. Er habe zweimal mit Novak trainiert, das sei aber schon länger her. "Tennismäßig kennen wir uns nicht so gut, es wird sicherlich nicht leicht. Er spielt momentan auch gut, er hat ein Challenger-Finale erreicht. Hoffentlich wird es ein gutes Match, die Bude wird sicherlich voll sein."

Ob er sich eigentlich gerne als Südtiroler bezeichnen lässt? "Ach, es ist mir eigentlich gleich. Ich weiß, dass ich jetzt mittlerweile ein richtiger Italiener bin und Südtirol gehört zu Italien." Zudem bestehe sein gesamtes Team aus Italienern, sagte der Weltranglisten-Elfte, der ja auch noch darum kämpft, als zweiter Lokalmatador neben Matteo Berrettini bei der Premiere der ATP Finals in Turin dabeizusein.

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